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Antwort
Das lyrische Ich blickt vor seinem Tod zurück auf ein Leben. Es reflektiert das Erlebte, erzählt von seinen Reisen und bunten, schönen Erlebnissen. Ab Strophe 2 wandelt sich die Handlung. Das lyrische Ich liegt im sterben, will dies aber nicht akzeptieren. Es ist immernoch verbunden mit der Welt/Natur und wird sentimental. Die letzten beiden Strophen bilden eine inhaltliche sowie formelle Zäsur. Das Reflektierende wandelt sich zur zukünftigen Vorstellung des Lebens nach dem Tod. Das lyrische Ich beschreibt einen Baum, an welchen jeder verstorbene Mensch eingeprägt und in Erinnerung gehalten wird. Das Symbol der goldenen Frucht gibt Gott die Macht über dem Menschen zu herrschen.