Grundsätzliche darf er das, wenn bisher der Garten nicht gegenstand des Mietvertrages ist. Es müsste dann ein entsprechender Nachtrag zum Mietvertrag gemacht werden.

Enstscheident zur Beantwortung der Frage und angebrachter Reaktion auf die Forderung ist hier folgendes:

Bist Du an der Nutzung des Garten sehr stark interessiert?

Was will er für den Garten an Miete haben! Warum will er dies nach so langer Zeit?

Ist es vielleicht nur ein Versuch enfach mehr Geld zu bekommen, bzw. wenn Du die Nutzung des Gartens und Zahlung einer angmessenen Miete dafür ablehnst, kann er Ihn selber nutzen oder an an einen dritten vermieten?

Ist ein bisschen schwer zu beantworten, da ich nicht weiss, wie das Grundstück liegt und steht. Ist es ein normaler Garten unmittelbar bei einem Einfamilenhaus. Dann hat er eigentlich den Nachteil, dass er den Garten nicht selbst nutzen kann aber dann pflegen muss?!! Macht ja dann überhaupt keinen Sinn!

Ein Gewohnheitsrecht, auch nach langer Nutzung gelten zu machen ist schwierig, es gibt eine Reihe von Grundsatzurteilen die gegen den Mieter entschieden wurden.

...zur Antwort

Den werde ich mir auch ansehen, da mit Sicherheit realistisch.

*Portraits Deutscher AlkoholikerDE 2010

*Kritiker: - Community: -Kinostart: 16.06.2011, Laufzeit 81 Minuten.

Die Menschen, die in diesem Film zu Wort kommen, sind Anwälte, Beamte, Hausfrauen und Geschäftsführer oder Mütter. Überdies sind sie Alkoholiker. In ihrem Dokumentarfilm Portraits Deutscher Alkoholiker erkundet die Regisseurin Carolin Schmitz die Lebensgeschichten und Überlebensstrategien dieser Menschen, i…

Es gibt einen sehr guten Film über einen Piloten, der Alkoholiker ist und auf einem Langstreckenflug in die Qual des Entzugs gerät, weil sein "'Versteck" nicht mehr existiert. Habe den Film vor 12 Jahren während meiner Therapie 2x gesehen, top realisstisch, Spiegelbild eines jeden Alkoholikers. Leider habe ich trotz googlen den titel nicht mehr gefunden, hätte ihn mir selbst gerne noch mal angesehen.

...zur Antwort

Ich versuche mal kurz auf das Thema einzugehen:

Zunächst liegt hier ein Missverstädnnis hinsichtlich der Bezeichnung Sachwerte vor. In der Finanzwelt unterscheidet man 2 Anlageformen:

Geldwerte = Festgelder, Sparbücher usw. -

alle Geldanlagen verlieren mit der steigenden Inflation ihren Wert in der gleichen Höhe. Beispiel: € 10.000.-- auf einem Sparbuch (die schlechteste Anlage) bringt i.M. ca. 1 % Zinsen, wenn die aktuelle Inflation nun bei 3 % liegt, verliert man jedes Jahr 2%, in unserem Beispiel also € 200 jährlich in fünf Jahren sind dann schon 10% des Geldes weg.

und

Sachwerte = Immobilien und Aktien

Wegen der Risikobehaftung von Aktien konzentrieren wir uns auf die Anfrage, also Immobilien. Sachanlagen sind grundsätzlich langfristig zu sehen, über mehrer Jahrzente. Am deutlichsten wird es, wenn man mal die Grundstückpreis in einer guten Lage vergelicht, vor zwanzig Jahren und heute. Man wird nicht selten eine Wertsteigerung von mehrreren hundert Prozent erfahen.

Ab hier sind wir bei dem wichtigsten Punkt für die Anschaffung einer Immobilie die Lage und zwar die Makrolage (Beispielsweise innerhalb einer Region oder Stadt und die Makrolage, ist die Lage innerhalb eines Wohngebietes oder der näheren Umgebung der Immobilie, mit Himmelsausrichtung, Infrastruktur, Verkehrsanbindung usw..

Aufgrund der derzeit immer noch niedrigen Zinsen für Baufinanzierungen, ist die Anschaffung einer Immobilie unter den vorgenannten Voraussetzungen nach meiner Auffassung die beste Altersvorsorge. Natürlich gibt es noch andere Punkte zu berücksichtigen, aber das würde den Rahmen hier sprengen.

...zur Antwort

Dunkle TageSehenswert

Familiendrama, Deutschland 1998, Regie: Margarethe von Trotta, Buch: Margarethe von Trotta, Kamera: Franz Rath. Mit: Suzanne von Borsody, Stefanie Stappenbeck, Siggi Kautz, Steffen Groth, Andras Fricsay Kali Son, Pamela Knaack, Konstantin Wecker.

Angela Rinser ist eine anerkannte Fremdsprachensekretärin und Mutter zweier wohlgeratener Kinder. Doch als ihr Mann stirbt, wirft sie das total aus der Bahn: Sie greift zur Flasche. Mit dem Suff kommt der soziale Abstieg bis zur Verwahrlosung.

*****Leaving Las Vegas***** mit Nicolas Cage

28 Tage ****mit Sandra Bullock

Vollgas

Gesellschaftsdrama, Österreich/Deutschland 2001, Regie: Sabine Derflinger, Buch: Sabine Derflinger, Maria Scheibelhofer, Kamera: Bernhard Pötscher, Musik: Johannes Konecny. Mit: Henriette Heinze, Carmen Gratl, Philomena Wolfingseder, Sybille Gogg, Simon Schwarz, Gregor Bloéb.

...zur Antwort

Ich bin über einige oberflächliche Antworten zu dem Thema Alkoholismus wirklich erschrocken. Seid mir nicht böse, aber ich möchte doch mal einige Punkte klarstellen. Natürlich kann ich nicht in der notwendigen Ausführlichkeit berichten und versuche mich aufs wesentliche der Frage zu beschränken. Zunächst mal: Ich bin Insider und seit 12 Jahren trocken, dass heißt keinen Schluck mehr und nur so funktioniert das bei einem Alkoholiker.

Man unterscheidet zunächst zwischen Spiegel- und Quartalstrinkern. Den Spiegeltrinker macht aus, dass er regelmäßig Alkohol konsumiert , davon gibt’s Millionen, ohne dass sie es zugeben oder gar selbst wissen. Beim plötzlichen Weglassen, setzen dann die Entzugserscheinungen, wie innere Unruhe, Zittern und dergleichen ein. Je länger und massiver der Alkoholkonsum, desto heftiger der Entzug.

Es spielt dabei überhaupt keine Rolle, welche Art von Alkohol man zu sich nimmt. Ob Schnaps, Bier, Wein oder die Oma Ihren hochprozentigen Klosterfrau Melissengeist. Es gibt durch die Alkoholart keine mehr oder weniger Gefährdung. Man kommt mit hochprozentigem halt eher ans „Ziel“ und mit weniger Flüssigkeit. Spiegeltrinker sitzen oft in hohen beruflichen Positionen und Ihre werdet es Ihnen nicht anmerken, solange sie Ihre regelmäßige Dosis zu sich nehmen können. Sie erledigen Ihren Job oft über Jahre perfekt!

Der Quartalstrinker konsumiert nicht regelmäßig, sondern in Abständen und dann über mehrere Tage erhebliche Mengen Alkohol (auch wieder egal welcher Art). Diese Art hat oft was selbstzerstörerisches. Es wird meist so exzessiv getrunken, bis der Körper es nicht mehr mitmacht, d.h. es bleibt nichts mehr drin. Zuvor wird jedoch, auch noch nach mehrmaligem Erbrechen weitergetrunken. Oftmals wird das Erbrechen herbeigeführt, die Übelkeit ist dann zunächst mal weg und man kann weitertrinken. Aber irgendwann ist auch damit Schluss und es beginnt zwangsläufig ein über Tage dauernder Entzug (auch wieder abhängig von der Dauer und Menge des vorangegangen Konsums), der eigentlich nur unter ärzlicher Aufsicht durchgeführt werden sollte. Beim „kalten Entzug“ besteht die Gefahr ins Delirium zu fallen und Wahnvorstellungen zu bekommen, das geht schneller als man denkt.

Ich hoffe, ich konnte deine Frage zum großen Teil beantworten.

...zur Antwort