Danke für eure Antworten. Mir ist durchaus klar, dass ich meine Kollegin nicht umerziehen kann und auch nicht will. Natürlich kann weder ich noch der AG sie zum Nichtrauchen bringen. Mir ist auch klar, dass es in der Welt zig Personen gibt, die sich so verhalten. Mein Problem ist aber, dass sich diese Sache direkt vor meinen Augen abspielt und ich keine Chance habe, dem aus dem Weg zu gehen. Natürlich ist das MEIN Problem, aber es muss doch in so einer Extremsituation möglich sein, auch mir ein wenig Schutz zu gewähren, schließlich möchte mein AG ja auch eine Arbeitsleistung von mir erhalten. Und die kann ich momentan leider nicht in vollem Umfang bringen. Urlaub habe ich genommen, ja, und Mutterschutz hatte ich auch. Ich lebe im Alltag mittlerweile den Umständen entsprechend gut damit, dort kann ich schließlich steuern, in welche Situation ich mich begebe und in welche nicht. Ich gehe auch mit Freunden und ihren Kindern "normal" um und ich muss nicht heulen, wenn ich Babys oder Schwangere sehe. Die Situation auf der Arbeit, 40 Stunden pro Woche, ist aus meiner Sicht aber eine Spur härter. Schade, dass mir soviel Unverständnis entgegen prallt. Ich hatte schon auf konstruktivere (wenn auch nicht gesetzliche) Lösungsideen gehofft, statt einem einfachen "find dich damit ab".
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