Hallo zusammen.
Ich fahre eine bestimmte Strecke seit ca 5 Jahren zur Arbeit. Außerorts, Tempo 100. Vor einer Ampel steht ein 70 Schild. Da sich nun eine Baustelle hinter dieser Ampel befindet und nach dem 70 Schild über Nacht eine 50 aufgebaut wurde, kam auch gleich der Blitzer zum Einsatz. Ergebnis nach Abzug: 77 km/h. Also 27 zuviel.
Ist es sinnvoll, im Anhörungsbogen zu schreiben, daß das man mit einem Bußgeld nicht einverstanden sein wird, da man die Strecke seit Jahren fährt, demnach über die seit Monaten vorhandene Baustelle bescheid weiß und eine plötzliche Geschwindigkeitsvorgabenänderung als Nicht-sinnvolle-Verkehrsüberwachungmethode hält?
Daß das eine klare Abzocke ist, brauchen wir nicht zu diskutieren. Aber eine Vorgabenänderung sollte schon längerfristig publik gemacht werden, bzw deutlicher angebracht werden. Man weiß ja über die 70 bescheid und plötzlich steht da 50 und man soll zahlen? Dürften 80€ und 3 Punkte werden. Soll ich den Zettel überhaupt ausfüllen und zurück senden? Oder tritt dann die totale Willkür ein? Danke im Voraus für eure Hilfe!