In welchem Zusammenhang fragst du denn? Philisophisch? Relativistisch? Subjektiv?
Ich bin kein Physiker aber von meinem Standpunkt aus gesehen ist Zeit im physikalischen Sinne eine Konstante.
Die Zeit wie wir sie erfahren ist eine Auswirkung der Bewegung unseres Universums. Das Universum wie wir es uns vorstellen können und subjektiv erleben ist eigentlich 3dimensional. Dieser 3dimensinale Raum dehnt sich aus. Viele Fragen sich wohin. Da sich der menschliche Verstand materiell gesehen nur 3 dimensionen vorstellen kann, es aber wissentschaftlich gesehen mehr geben soll, dehnt er sich aller Wahrscheinlichkeit nach innerhalb einer höheren Dimension aus. Eine dieser höheren Dimensionen kennen wir in ihrer Auswirkung als Zeit. Im Vergleich zum sich ausdehenenden Universum ist die "Zeit" an sich eine Konstante. Sie ist nicht zusammen mit unserem Universum entsanden, sondern war schon vorher da. Da die Materie und Energie des für uns realisierbaren Universums dynamisch sind und sich bewegen, bewegt es sich in der "Zeit" und somit kommt es zum "zeitlichen" Ablauf von Ereignissen.
Ist schlecht zu erklären, aber man stelle sich einen Raum vor und unser Universum als Luftballon, der sich immer weiter aufbläst. Er "bewegt" sich im Raum. Da wir uns innerhalb des Ballons befinden, kommt es innerhalb dieses Luftballons dann zu den Auswirkungen dieser Bewegung, die wir als Zeit bezeichnen. Man kann sagen, Zeit ist überall das selbe, nur wir bzw. unser Universum sind es nicht.
Das wäre die physikalische Antworkt die ich dir geben könnte, mal abgesehen von der Standart-definition und Formel in der Allgemeinen Physik.
Philosophisch gesehen könnte man sagen, Zeit ist was man daraus macht oder Zeit ist subjektiv oder mit Einstein: Zeit ist Relativ (weil ja eigentlich alles Relativ ist....).
Weniger philosophisch, eher pragmatisch: Zeit ist die Abfolge von Ereignissen.