Hallo Community,

Mein Problem ist, dass ich einen Überbiss habe. Ich hatte bereits zwei Jahre eine feste Spange (13.LJ - 15.LJ). Diese Behandlung hatte allerdings keinen Erfolg.

Nun bin ich 16 und soll bei einem anderen KfO in Behandlung genommen werden. Diese will eine feste einsetzen. Problem: Ich bin mir fast sicher, dass die Behandlung erfolglos sein wird und meinen Eltern nur das Geld aus der Tasche gezogen wird. In 3 Monaten bin ich 17 und in dem Alter wird mein Kiefer sicher nur minimal wachsen. Wozu also die Spange, wenn mein Kiefer danach knackt, weil er durchs Überstrecken aus dem Gelenk springt?!

[Nicht zuletzt wird mir dann auch in den folgenden Jahren ein Stück an Lebensfreude entzogen, da ich mich schäme.]

Meinen Überbiss habe ich eigentlich geplant, operativ korrigieren zu lassen. Dazu hat mir KfO1 geraten. KfO2 meint aber, man könne meinen (nicht gerade winzigen Überbiss) noch beheben und hat mich ohne meine direkte Einverständnis in Behandlung genommen und will in 10 Tagen die Spange einsetzen.

Ich suche jetzt gute Argumente gegen diese sch* Spange. Brauche keine Pro-Spange-Sprüche, wie "Ist doch keine Schande" oder "Probiers doch mal"!

Danke im Voraus

PS: Verzeiht meine Ausdrucksweise, aber ich bin sauer, weil ich gerade mit dem Termin für das Einsetzen der Spange überrascht wurde.

Guten Abend,

Meine jüngere Schwester ist 14 Jahre alt und besucht die 8.Klasse einer Gesamtschule. Sie wird seit der 5.Klasse gemobbt. Zunächst nur von einem Mädchen, weil wir angeblich reich wären und ich kann euch sagen, dass wir weit davon entfernt sind reich zu sein. Meine Mutter ist Putzfrau und ich arbeite mit 18 Jahren, während ich nebenbei mein Abitur versuche erfolgreich abzuschließen. Sie weint wegen dem Mobbing, ihre Noten gehen den Bach unter und es wurde auch schon mal “handgreiflich“ in Form von Schubsen. Nun mobbt sie die gesamte Klasse, insbesondere die ganzen Mädchen. Bei einem Elternsprechtag schlug die Klassenlehrerin einen Klassenwechsel vor unter der Begründung, dass weitere Gespräche nichts mehr bringen würden. Ich half meinen Eltern sofort einen Antrag zu formulieren. Dieser wurde abgelehnt, weil die Mobber meinten, dass meine Schwester mit beteiligt wäre, obwohl das nicht stimmt, denn meine Schwester schweigt, wenn die Mädchen sie provozieren oder beleidigen. Außerdem stand in dem Brief, dass die Klassenlehrerin anscheinend doch einen Klassenwechsel ablehnen würde, also dass wir gelogen hätten in unserem Antrag! Das stimmt nicht! Ich denke auch, dass die Klassenlehrerin total versagt hat, denn sie hätte früher vorgehen sollen(in der 5.Klasse schon), die Eltern der Täter miteinbeziehen müssen oder konsequenter vorgehen sollen, wie auf meiner Schule direkt eine Lehrerkonferenz stattfindet, schon bei einer Beleidigung!! Stattdessen hat die Klassenlehrerin meiner Schwester nur zu gesehen wie sie weiter gemobbt wurde, obwohl sie Bescheid wusste von dem Mobbing und unternahm nichts mehr. Als Lösungsvorschlag wollen die Lehrer noch einmal mit allen reden, was schon einmal fehlgeschlagen ist. Die Mädchen beleidigen seit Jahren meine Schwester wenn die Lehrer das nicht mitkriegen. Ich habe vor, mit Lehrer auf meiner Schule darüber zu reden, weil man auf meiner Schule wirklich etwas gegen Mobbing tut, aber auf der Gesamtschule nur zu sieht. Gibt es keine Gesetze, dass man bei Mobbing ein Recht darauf hat die Klasse zu wechseln? Sollten wir zum Direktor gehen oder zum Schulamt?

Danke an alle, die sich bis hier hin die Zeit genommen haben.

Wenn ihr jemanden kennt, der gemobbt wird, dann helft ihnen, anstatt nur zuzusehen!

Schönen Abend an alle!