Ich (60) leide seit Jahren unter RLS und habe Pramipexol verordnet bekommen. NIE WIEDER. Ich habe so schlimme Albträume davon bekommen, dass ich zeitweise nur mit eingeschaltetem Licht geschlafen habe, solche Angstzustände hatte ich. Wenn ich die Prami´s abgesetzt habe, wurde das RLS-syndrom nur noch schlimmer. Ich nehme jetzt tagsüber eine Valoron (50/4) und ca. 1 Stunde vor dem schlafengehen nochmals eine. Damit habe ich vor den nächtlichen Zuckungen meine Ruhe. Von einer Abhängigkeit von Valoron habe ich bis jetzt nichts gemerkt. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich Leute kenne,die Valoron als Tropfen nehmen und die mir von Entzugserscheinungen berichtet haben. Vielleicht liegt ja da der Unterschied ?

...zur Antwort

Ich leide unter dem RLS Syndrom und konnte nachts kaum noch schlafen. Einige Zeit habe ich dagegen das Medikament Sifrol genommen aber die Nebenwirkungen waren fatal (Alpträume, Kurzatmigkeit, innere Unruhe). Seit längerem nehme ich jetzt Valoron N und kann endlich wieder durchschlafen ohne dass meine Beine zucken. Dieses Zucken war so schlimm, dass meine neben mir liegende Frau aus dem Schlaf gerissen wurde. Am Anfang verspürte ich eine leichte Euphorie, aber das hat sich nach einiger Zeit gelegt. Ich jedenfalls merke nichts von einer körperlichen oder psychischen Abhängigkeit selbst wenn ich mal vergessen sollte eine Tablette zu nehmen. Vor allen Dingen bin ich morgens fit für die Arbeit und habe tagsüber nur noch selten Probleme mit RLS. Valoron N ist zwar für das RLS Syndrom offiziel noch nicht zugelassen aber ich denke das kommt noch. Denn alle anderen Medikamente wie Sifrol, Restex etc. haben so erschreckende Nebenwirkungen, dass einem die Haare zu Berge stehen. Allerdings kann ich nur für die Redarttabletten sprechen und nicht für Tropfen.

...zur Antwort