Hallo, ich bin nun seit ca. 2,5 Jahren mit meiner Freundin zusammen.
das erste Jahr über hatten wir so gut wie jeden Tag sex und es war sehr schön.
seit ca 1,5 Jahren ist der Sex aufeinmal weniger geworden, was durch Stress auf der Arbeit begründet wurde, dies wurde allerdings immer mehr und immer mehr Sodas es mittlerweile seit über 6 Monaten garnicht mehr zum Sex kam.
meine Lust ist allerdings nie zurück gegangen.
ich akzeptiere ihre Entscheidung und möchte sie auch zu nichts zwingen aber mich stört das langsam wirklich extrem.
es wurden schon etlichen Gespräche geführt die aber leider zu nichts führten, außer das sie am Ende angefressen ist
anfangs dachten wir/ich das es wirklich an der stressigen Arbeit liegt, aber zurzeit redet sie immer davon wie toll und entspannt es dort ist. auch wenn sie mal 3 Wochen Urlaub hat, merkt man nichts von einem, meiner Meinung nach, gesunden sexualleben.
nachdem wir/ich mehr oder weniger mit dem Verdacht auf zu stressiger Arbeit abgeschlossen haben, dachten wir es liegt eventuell an der Pille, also wechselte sie die Pille und nahm daraufhin die neue insgesamt 3 Monate, aber in der Zeit wieder kein Sex, nun gab es diese Pille nichtmehr und seit 2 Monaten nimmt sie wieder eine neue, nun bekommt sie morgen ihre Periode aber auch hier wieder keinerlei Anzeichen auf sexuelle Lust.
In den letzten 1,5 Jahren, habe ich des Öfteren versucht meine Hände zwischen ihren Beinen verschwinden zu lassen, zu 70% verschließt sie ihre Beine und wehrt meine Hand ab, zu 10% lässt sie es zu aber möchte nach 2minuten das ich wieder aufhöre, zu 19% möchte sie das ich weiter mache, allerdings ohne das sie mich einmal anfässt oder das meine Lust gestillt wird, und zu einem Prozent der Fälle läuft zwischen uns etwas, aber hier auch wieder kein Sex (Stichwort 69 o.ä.)
nun komme ich zu meinen Fragen:
was kann die Ursache dafür sein? Fehlende Zuneigung oder liebe schließe ich sehr aus, da man wirklich merkt, das sie mich liebt
ab wann sollte man über eine Trennung nachdenken? Ansich möchte ich gar nicht darüber nachdenken aber nach 1,5 Jahren ohne Sex, obwohl das Verlangen da ist, hat man eben seine Gedanken
in diesen Fall kann ich nur von mir reden, ich möchte alles dafür machen, das es ihr gut geht, das sie glücklich ist und das ihre Verlangen nach etwas gestillt werden. ist es daher nicht „normal“ das sie das selbe auch für mich macht?
dazu kommt noch, das man meiner Meinung nach in einer Beziehung Sachen macht, auf die man nicht so Lust hast, wenn sie mich bsp. um 11uhr abends noch fragt, ob ich ihren Rücken massieren kann, mach ich das auch obwohl ich dazu keine Lust habe, kann man das mit dem sexual leben vergleichen? Beispielsweise wenn ich gerade etwas Druck verspüre das sie dann Hand anlegt oder es zumindest versucht?
ich hoffe wirklich es ist jemand hier, der mir helfen kann, antworten wie „geh im Puff“ oder such dir ne neue“, werden von mir nicht ernst genommen.
schonmal danke im Voraus!