Guten Morgen,

zu diesem Thema GdB gibt es bereits unzählige Fragestellungen, vlt auch meine, die habe ich in den ganzen Überschriften allerdings nicht finden können.

Ich, MItte 40, habe eine Erkrankung, mit der ich einen GdB 20 bekommen könnte. Macht es Sinn, diesen auch wirklich zu beantragen um bei (hoffentlich nicht) eintretenden weiteren GdB-fähigen Erkrankungen/Erkrankungsfolgen eine bessere Startposition für ein GdB-Verfahren zu haben?

Welche Vor- und Nachteile ergeben sich aus diesem Verfahren und einer GdB-Einstufung? Z.B im Berufsleben bzgl. Stellenausschreibungen / Berücksichtigung bei Stellenvergabeverfahren (extern/intern), Pensionseintrittsalter, Behilfe, PKV-Tarife.

Mir geht es jetzt nicht darum, kostenfrei den ÖPNV zu nutzen oder andere Vergünstigungen zu bekommen, was mit einem GdB 20 hoffentlich eh nicht verbunden wäre, sondern darum abwägen zu können, ob ich ein solhes Verfahren einleite oder nicht.

Besten Dank im Voraus