Guten Morgen,
ich wage zu bezweifeln, dass sich Dein Problem hier überhaupt auch nur ansatzweise lösen lässt.
Zum einen kann man schon erhebliche Spannungen zwischen Dir und dem Campingplatzbetreiber herauslesen, die Du erstmal versuchen solltest, in einem vernünftigen und sachlichen Gespräch zu lösen. Ohne den Platzbetreiber, der das Hausrecht nun einmal ausübt, wirst Du zu überhaupt keiner Lösung gelangen. Selbst in Pflegeheimen können Angehörigen Hausverbote erteilt werden, wenn diese sich nicht an die Regeln halten.
Bei einem nicht zu lösenden Streit / Konflikt mit den Platzbetreiber würde ich mir dann in letzter Konsequenz auch den fachmännischen Rat und die Unterstützung eines Anwaltes holen.
Ob nun die pflegerische Versorgung eines älteren und gebrechlichen Menschen mit einer partiellen Lähmung in einer Campingunterkunft sinnvoll und möglich ist, muss man sicherlich am Einzelfall entscheiden. Alleine die sanitären Einrichtungen eines Wohnwagens dürften sich hier als bedenklich bei der täglichen Körperhygiene erweisen.
Manchmal sollte man auch die Entscheidungen treffen, die notwendig sind, auch wenn sie so nicht gewünscht werden. Dann heißt es in erster Linie Überzeugungsarbeit am Patienten zu leisten, um hier zu einer Einsicht zu gelangen.