Ist der Bericht okay?

Ich habe ein Praktikumsbericht geschrieben bin mir aber nicht sicher ob er in Ordnung ist oder nicht? Was könnte ich besser schreiben/formulieren? Ist die Sprache in Ordnung?? Brauche eure Hilfe bitte!!!

Danke im vorraus!

Hier ist der Bericht/Seite 1

Das Praktikum vom 02.05-13.05.2011 habe ich an einer Grundschule gemacht. Die Grundschule heißt ... und liegt mitten in Berlin-.... Wie in Berlin üblich besuchen diese Kinder von der 1.-6. Klasse. Auch Kinder mit Behinderungen, Gesundheitsschäden,Lernstörungen und Hinderung beim Benehmen sind auf der ... willkommen. Die für mich zuständige Erzieherinnen und Lehrerinnen haben mich mit großer Freude empfangen. Die Erzieherinnen haben am ersten Tag einen sehr warmherzigen und symphatischen Eindruck bei mir hinterlassen. Dieser Eindruck hat dazu geführt,dass ich mich im Praktikum wohl fühlen konnte. Als mich die Klassenlehrerin der Klasse vorgestellt hat,hat sie gesagt: ,, Das ist die ... und sie wird uns zwei Wochen begleiten. Sie hat genauso wie wir das Sagen. Wenn sie was sagt wird es sofort gemacht und ich erwarte,dass ihr sie respektiert". Die Ansage an die Kinder hat mich sehr erfreut und einen positivien Gefühl hinterlassen. Daran habe ich gemerkt, dass das Praktikum sehr viel Spaß machen wird und ich meinen Praktikum erfolgreich abschließen werde. Die Schüler der Hasenklasse1 konnten mich sehr schnell akzeptieren und ihre Wärme zeigen. Sie haben mich vom ersten Tag an "..." genannt, haben mich jeden Morgen umarmt und geküsst, was ich sehr süß von ihnen fand. Damit man als Praktikant/Praktikantin ein erfolgreiches Praktikum abschließen kann, muss man sich gut mit den Kindern verstehen und Geduld zeigen können. Darauf legen die Erzieherinnen und Lehrerinnen großen Wert. Das habe ich meiner Meinung nach schon am ersten Tag geschafft. Meine Tätigkeiten im Praktikum waren von 10.00-12.30Uhr im Unterricht sitzen und den Kindern helfen, und von 12.30-16.00Uhr die Kinder im Hort beschäftigen. Am ersten Tag hat die Klassenlehrerin mir mitgeteilt, dass die Hasenklasse ein Ritterprojekt gestartet hat. Das heißt im Zusammenhang mit Rittern und ihrer Geschichte haben die Schüler der Hasenklasse verschiedene,spielerische und rechnerische Aufgaben bzw. Arbeitsblätter bekommen, die sie jeden Tag nach ihrer Auswahl abarbeiten mussten. Meine Aufgabe war, die Fragen von Kindern zubeantworten, bei Schwierigkeiten helfen, mit ihnen lesen,schreiben und rechnen üben. Nun möchte ich zu einer ausführlichen Beschreibung meiner Tätigkeiten kommen. Jeden Tag von 10.00Uhr morgens bis 12.30Uhr habe ich mit den Kindern die Aufgaben bzw. Arbeitsblätter von der Ritterprojekt bearbeitet. Wir haben jeden Montag und Mittwoch zusammen Mathe gemacht.

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hier ist der Rest:

Die für mich logischerweise einfachsten Aufgaben waren für die Kinder eine Herausforderung. Sie haben manchmal mehr als 20min gebraucht, um einen Arbeitsblatt mit 4-6 Aufgaben zu ende zu machen.Ich musste mithelfen, immer wieder von vorne die Aufgaben erklären und vorallem Geduld zeigen. Ehrlicherweise habe ich manchmal innerlich gesagt ,, Ach komm Kindchen, das ist doch eine einfache Aufgabe, wie lange brauchst du noch" aber ihnen zu helfen hat mir aufjedenfall sehr viel Spaß gemacht. Alle Arbeitsblätter hatten einen Schwierigkeitsgrad. Die Kinder hatten es am Anfang schwer die Aufgaben zu lösen aber mit bisschen Übung und Hilfe haben sie die Aufgaben erfolgreich gelöst bzw. Gemacht. Um 13.30Uhr gab es Mittagessen in der Mensa1. Das eine Kind hat sehr schnell sein Essen fertig gegessen, das andere hat sehr lange dafür gebraucht. Drei Regeln während des Mittagessen mussten die Schüler beachten. Bevor das essen abgeholt wird, werden die Hände gründlich mit Seife gewaschen, alle Kinder die an einem Tisch sitzen, müssen auf die anderen Kinder warten bis sie fertig sind und ein Kind musste den Tisch abwischen.Diese Regeln haben die Kinder ohne streiterein jeden Tag verfolgt. Nach dem Mittagsessen begann die Hortzeit. Die Kinder waren von 14.00-16.00Uhr im Hortbetreuung. Die Kinder durften in dieser Zeit auf dem Hof spielen, im Hortraum malen und verschiedene Kinderspiele spielen. Am ersten Tag haben zwei Kinder, eine Erzieherin und ich das Spiel ,, Elferraus" gespielt. Ich belegte den dritten Platz und ein Kind namens Emre den vierten. Ich habe mich gefreut, weil ich dritter und nicht letzter geworden bin daraufhin hat das Kind angefangen zu weinen. Mein erster Gedanke war ,, Özge was hast du gemacht? Das Kind weint jetzt". Ich wusste nicht was machen oder sagen sollte. Ich war sehr überrascht von seinem Emotionsausdruck. Jedenfalls habe ich mich schnell informiert, was das Kind am Besten spielen kann und habe mit ihm das Spiel ,,LottiKarotti"gespielt. Am ende habe ich ihm gewinnen lassen und er konnte wieder lachen. Ihn lachen zu sehen war eine große Erleichterung für mich. Aufjedenfall waren die Erzieherinnen auch positiv überrascht von mir, da ich das Problem relativ schnell lösen konnte und wurde dafür gelobt. Die Kinder durften sich zwar im Hort auszuchen was sie machen wollen doch ab 15.30Uhr hieß es Hausaufgaben machen. Am Montag und Mittwoch wurde Mathe, Dienstag und Donnerstag Deutsch und Freitag keine Hausaufgaben gemacht.Unter dem Begriff Hausaufgaben versteckt sich eigentlich verschiedene in den Fächern Mathe und Deutsch Übungen, um den Leistungsstand der Kinder zu verbessern.Damit die Kinder nach dem Kindergartenalltag nicht zu sehr überfordert sind wird an der Heinrich-Zille Grundschule großen Wert auf ,,Lernen mit Spaß" gelegt. Neben helfen und spielen habe ich auch die Kinder bei Ausflügen und in den Pausen begleitet. Musste auf dem Spielplatz auf die Kinder aufpassen, damit sie sich nicht verlertetzen und weglaufen. In der zweiten Woche haben die Erzieherinnen für die Kinder und auch für mich ein wunderschöner Wandertag organisiert damit ich mit den Kindern was besonderes erleben kann. Wir waren alle zusammen bowlen. Es war sehr anstregend aber hat auch riesen Spaß gemacht.

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