Hallo, Ich bin 12 Jahre alt und schreibe gerade ein Buch mit OpenOffice. Vielleicht hat jemand Tipps.
Hier ist eine Leseprobe:
Leise schlichen wir uns in die Dunkelheit. Es war stockdunkel. Man konnte kaum seine Hand vor den Augen sehen.
Natalie stupste mich an.
,,Wo sollen wir jetzt hin?“
,, Ich weiß es selber noch nicht.“ flüsterte ich ihr zu.
Ich bekam langsam Angst und wollte schon zurück. Aber ich wusste das Natalie sehr hartnäckig sein würde, deswegen wollte ich es gar nicht versuchen.
Seit Natalie und ich mit unserem Onkel einen großen Streit hatten, waren jetzt schon mehr als zweieinhalb Stunden vergangen.
Mit unseren Koffern in der Hand, auf dem Weg zum Bahnhof, sahen wir irgendwie aus wie zwei kleine verirrte Mädchen die nicht wussten was sie dort machten.
Da war auch schon der Bahnhof. Wenn wir uns beeilen würden, würden wir es vielleicht schaffen den letzten Zug noch zu erwischen.
Zwanzig Minuten saßen wir in irgendeinem Zug, weil wir den letzten Zug den Natalie eigentlich nehmen wollte, nicht erwischt hatten. Natalie wollte nur weg. Wie ich sie kannte würde sie eine längere Zeit nicht zurück wollen. Sie stritt sich sehr öfters mit Onkel. Und sie war auch schon unzählige weggelaufen. Aber immer wurde sie gefunden und zurück gebracht.
Diesmal war Natalie überzeugt das sie nicht gefunden würde.
Als es endlich Endstation hieß stiegen wir aus dem Zug raus. Wir hatten bestimmt schon Drei oder Vier Uhr morgens. Es wurde schon langsam hell und Natalies Gesicht sah man die Müdigkeit an. Natalie brauchte dringend Schlaf. Also holten wir uns ein Hotelzimmer.
Ich wachte auf durch ein lautes Klopfen. Ich schaute auf die Uhr. Wir hatten schon fünfzehn Uhr. So spät. Ich schaute neben mich, Natalie schlief noch. Ich stand auf und kramte mir aus meinem Koffer meinen Bademantel und meine Hausschuhe. Verschlafen öffnete ich die Tür. Vor der Tür standen zwei Polizisten. Ein Mann und eine Frau. Ich seufzte. Sie wollten uns bestimmt mit nach Hause nehmen.
Die Frau meinte wir sollten uns anziehen und dann würde sie uns nach Hause fahren. Ich schloss die Tür. Natalie stand hinter mir. Sie war schon angezogen. Schnell packte sie ihren Koffer zusammen. Als ich auch alles zusammen gepackt hatte und mich auch schon angezogen hatte, ging Natalie zum Fenster, anstatt zur Tür.
„wir sind im ersten Stock. Ich will nicht nach Hause. Wir werden einfach aus dem Fenster klettern.“ sagte Natalie und warf ehe ich mich versah auch schon beide Koffer aus dem Fenster.
„Bist du verrückt!“ rief ich.
„Schrei doch nicht, sonst hört uns noch die Polizei!“ flüsterte Natalie, „ Kommst du jetzt oder nicht?“.
„Doch“ sagte ich trotzig und sprang Natalie hinterher.
Schnell rannte Natalie mit ihrem Koffer zu einem Taxi und sagte er solle uns zum Hauptbahnhof bringen. Natalie schmiss beide Koffer in den Kofferraum und sprang in das Taxi. Nach einer Zeit wurde Natalie richtig nervös.