Hi,

ich würde vielleicht versuchen, sie mit Futter in eine Röhre oder ein Häuschen zu locken. Wenn sie drin ist, Ausgang verschließen und in den neuen Käfig setzen. Und am Besten darauf achten, dass das Ganze möglichst stressfrei für die Kleine abläuft.

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wie soll man mit dem tod ein geliebten menschen umgehen?

hallo, meine oma ist heute nacht verstorben an nierenversagen. ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, denn für mich war meine oma der wichtigste mensch in meinem leben. sie war immer für mich da. ich bin 9 jahre meines lebens ( ich bin jetzt fast 15) bei ihr aufgewachsen.(meine ltern hatten keine zeit für mich) ich habe ihr 2 jahre lang jeden morgen, jeden mittag und abend die medikament gegeben, war für sie einkaufen, hab ihr im haushalt geholfen, war für sie da wenn sie wieder einen dementsschub hatte und hab sie nachts im dorf gesucht, als sie verschwunden war, aber meine oma war auch immer für mich da wenn ich stress mit meinen eltern hatte. für sie war es keine frage mich aufzunehmen, egal wie spät es war, auch als ich nachts vor ihrer tür stand, war es für sie selbst verständlich. ich liebe meine oma wie meine eigene mutter, sie ist/war wie eine zweite mutter für mich. die gewissheit sie nie wieder sehen zu können macht mich fertig. sie meinte immer zu mir wenn ich 80 jahre alt bin dann kann ich gehen( sie ist vor 2 monaten 80 geworden) und ich meinte immer noch wir sprchen uns in 5 jahren nochmal und das sie noch alt wird und sie wollte noch immer auf meiner hochzeit sein und es mkt erleben wie sie uroma wird.( ich hab noch ältere cousinen) und ich meinte immer sie wird es schaffen und wir werden immer zusammen kämpfen und wie mals aufgeben. in dem moment hat meine oma immer meine hand genommen und gesagt das sie mich liebt. ich hatte immer das beste verhältnis von allen zu ihr. oft hat sie mit niemanden geredet außer mir. ich kann ohne sie einfach nicht mehr leben. ich wollte mir schon oft das leben nehmen, aber meine oma war der einzige grund warum ich es nicht gemacht habe, ich hab ihr schließlich versprochen das wir immer zusammen kämpfen. wie soll ich es jetzt noch ohne sie schaffen??? :(

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Hallo,

ich möchte dir erstmal sagen, dass ich es sehr schön finde, wie du dich um deine Oma gekümmert hast und was du für ein Verhältnis zu ihr hattest. Ich finde das bemerkenswert und sehr verantwortungsvoll! Ich bin mir sicher, deine Oma würde nicht wollen, dass du durch ihren Tod den Lebensmut und die Lebensfreude verlierst. Außerdem: Wer sagt, dass sie nicht mehr bei dir ist? Denk mal drüber nach, da hat jeder seine eigenen Ansichten, ob religiös oder persönlich.

Da sie ja erst letzte Nacht verstorben ist, ist es total normal, dass du so traurig bist... und deine Oma ist wohl jede Träne wert. Ich denke aber, dass du deine Denkweise ein bisschen ändern musst. Du denkst jetzt, dein Leben hätte keinen Sinn mehr, und du schaffst es nicht ohne sie. Weißt du, was ich denke? Du bist total stark und sehr wohl in der Lage, dein Leben zu meistern, aber das ist dir jetzt nicht bewusst, weil du glaubst, ohne deine Oma nicht leben zu können. Aber du hast dich jahrelang um sie gekümmert und warst für sie da, und das kann man nur, wenn man stark ist.

Jetzt musst du nicht mehr für deine Oma, sondern für dich selbst stark sein!

Mit der Zeit wird es dir besser gehen. Alles Gute

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Hey,

Ich hab jetzt keine Ahnung wie alt du bist und woran sich bemerkbar gemacht hat, dass sie deine Gefühle nicht erwidert, aber ich schreib mal meine Meinung dazu. Das ist jetzt wahrscheinlich das, was dir jeder vorleiert, aber so isses halt auch: Akzeptier es einfach. Irgendwann wirst du schon von alleine merken, dass es nichts bringt, sich die ganze Zeit den Kopf drüber zu zerbrechen, auch das musst du akzeptieren. Allein schon, wenn du denkst: Ich krieg sie nicht aus dem Kopf. Ich verzweifle. Was soll ich machen? wird das ganze nicht besser, eher wohl schlimmer, weil du dich komplett reinsteigerst, und das ist nicht wirklich gesund. Sieh zu, dass du gedanklich zu einem Abschluss kommst, und wende dich anderen Dingen zu.

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