Je nachdem, wie man diese Werbung vom Tempo her und dem Thema gestaltet, könnte man Chk Chk Boom von Stray Kids nehmen. Es könnte beispielsweise etwas über Ballsporten sein oder Schwimmen/Laufen. Aber das ist meine Empfehlung, am Ende müsst ihr das natürlich selber entscheiden.
Ich finde, dass generell alle Konzerterlebnisse auf einem Stehplatz besser sind.
Hallo, ich glaube, dass ein klares Problem in der Denkweise besteht, wie Leute (auch ich) die Musik als Ganzes betrachten.
Wenn man sich mal anschaut, wie sich der Rock von 1970 an bis 2000 entwickelt hat, dann fällt einem vor allem auf, dass aus dem Rock als übergeordnetes Genre viele neue Genres entstanden und diese aus meiner Sicht heraus andere Genres verdrängten.
Ein Beispiel dafür ist, dass man meistens sehr einfach erkennt, ob ein Album nun aus 1970 ist oder aus 1990. Es ist nicht unbedingt die Musik an sich, sondern eher der Klang. Vergleiche einfach mal bitte Dire Straits mit The Police oder Bruce Springsteen in seinen frühen Jahren und 1990.
Ich persönlich denke, dass speziell Künstler und Bands, welche ausschlaggebend für eine Zeit waren, dazu führten, dass neue Künstler von ihnen inspiriert wurden und die bekannten, alten Elemente der Musik mit neuen Elementen verbanden. Daraus entsteht eine gewisse Entwicklung, welche nicht unbedingt als schlecht betrachtet werden muss. Es kann als eine Bereicherung der Musik gelten, solange sich die Künstler Gedanken über ihr Werk machen.
The Beatles sind ein grandioses Beispiel. Anfangs waren sie provokant, doch binnen weniger Jahre konnten sie ein Werk aufbauen, welches heute noch die Gemüter streiten lässt, aber definitiv ein Erfolg war und heute eine Bereicherung ist. Auch hier kann man das „Laufenlernen“ der Beatles mit den letzten Alben vergleichen und merkt, dass sich auch intern die Musik veränderte. Ob einem das gefällt oder nicht, das muss man natürlich für einen selbst entscheiden.
(Bei der Musik verhält es sich genau wie mit der Sprache. Die alten Griechen haben sich schon darüber beschwert, das Festhalten der Geschichten als Schrift, zerstöre die Sprache. Heute wissen wir, dass dies Quatsch ist. Ob man nun ein Sprachschützer, Sprachkritiker oder Sprachpfleger ist, bleibt einem selbst überlassen. Wir sind dafür mitverantwortlich, ob wir diesen Musikwandel als gut oder schlecht empfinden und ob wir etwas dagegen unternehmen oder nicht.
Die Musik wird nicht unbedingt schlechter, sie verändert sich stark und das ist auch gut so. Wenn sie sich nicht verändern würde, dann gäbe es niemals The Beatles oder Bob Dylan, Bruce Springsteen, etc. Wir müssen die alte Musik schätzen und uns entweder mit der neuen Musik abfinden oder nicht. Es gibt auch viele gute Musiker heutzutage und oft hilft es mir, die Musik zu genießen, wenn ich mehr über den Hintergrund eines Künstlers, einer Band oder eines Albums erfahre. Außerdem dürfen wir nicht vergessen, dass das Zeitalter der Digitalisierung viele Probleme, Herausforderungen, aber definitiv auch Chancen mitbringt und eventuell temporäre Krisen. Es ist doch erfreulich zu wissen, dass wir in einigen Jahren vielleicht wieder einen Trend erleben, bei denen viele Musiker alte Musikelemente in ihre Musik einbauen. Ich persönlich begrüße die Veränderungen und höre dennoch weiterhin die alte Musik.
Ich wünsche mir sehr, dass ich Dir helfen konnte und wenn du Fragen hast, kannst du sie gerne stellen.