Hallo ich bin vor 3 Monaten umgezogen in eine andere Stadt um zu studieren. Habe überhaupt keinen Anschluss gefunden. Ich war nie eine Person die viele freunde hatte obwohl ich ein eher extrovertierter Mensch bin der viel lacht. Aber komischerweise: In Gruppen rede ich nicht viel sondern halte mich zurück weil ich mir denke es interessiert eh keinen was ich sage und die sich denken ich soll lieber still sein.
Richtig schlimm ist es in Vorlesungen, wo so viele Menschen sind und ich mich aber dennoch so einsam fühle weil ich niemanden kenne. Und wenn ich mal jemanden anspreche ist es nur small talk und weiter entwickelt sich das nicht.
Aber seit dem Umzug ist meine Familie auch nicht mehr da und mir ist vor allem an Wochenenden, wo ja keine Uni ist sehr übel und mir wird manchmal schwindelig. Grund dafür ist dass ich mich eben einsam fühle. Ich bekomme da richtig Angst, fühle mich so unwohl.
Bitte helft mir..
Denn wenn es so weitergeht werde ich das Studium abbrechen und wieder nachhause ziehen weil ich das Gefühl nicht mehr aushalte..
Ich bin ja jung, hübsch, nett und sehr humorvoll! Aber IRGENDETWAS stimmt mit mir nicht.
(Vielleicht liegt es an meiner Familie? Meine Cousinen haben auch gar keine sozialen Kontakte, meine Eltern und beide Onkeln auch nicht. Keine Ahnung.)
Bitte um Hilfe, weiß jemand einen Rat?? Ich fühle mich so blöd zum Psychologen zu gehen weil das ein fremder mensch ist und ich mich nicht öffnen werden kann, hier ist das ja anonym...