Hallo, ich habe meinen Job gekündigt, um einen neuen Job anzunehmen.
Mein Chef möchte mir die Stunden lieber auszahlen und mich noch eine Weile in der Firma behalten, damit ich noch eine Person anlernen kann. Generell habe ich nichts dagegen, wenn da die weite Wegstrecke nicht wäre (200€ Spritkosten im Monat!). Laut Arbeitsvertrag sind Überstunden mit bezahlter Freizeit abgegolten und wenn ich wollte könnte ich ihn auf den Passus festnageln, mach ich aber nicht. Ich lasse mir nochmal ein Angebot unterbreiten und entscheide dann ob ich nochmal fahre oder nicht.
Ich habe 80 Überstunden, die ich mir auszahlen lassen würde. Das ist ein halbes Monatsgehalt. Zusätzlich würde ich noch 500€ bekommen - so für die Anfahrt :-) Aber wie rechnet sich das?
Gut die meisten werden jetzt jammern, dass man zu Beginn sooo viele Abzüge hat, weil für die Monatsabrechnung ein höherer Steuersatz angewandt wird! Andere Stimmen sagen, dass es über den Jahresverdienst und die jährliche Steuererklärung wieder ausgeglichen wird, aber was stimmt davon?
Außerdem: man sagte mir, dass man wohl einen Teil auch über Spesen abrechnen kann. Stimmt das? Hat da Jemand Erfahrungen?