naja, das kommt auf die uni an. in jena z.b. hat man bis zum master statistik und viele scheitern dran. ich selbst hatte im abi 15 punkte in mathe und hab grad im 3. psycho-semester ziemliche probleme. statistik ist halt nicht wie das mathe in der schule. also mathe ist schon am wichtigsten von den noten her, würd ich sagen. am besten schaust du dir mal von ein paar unis die modulkataloge im internet an. dann siehst du, wie viel statistik die uni macht, falls du in der schule in stochastik schon leichte probleme hattest. (-> module heißen meist "methodenlehre", auf "diagnostik" als fach solltest du auch achten, da ist auch nochmal mathematischen denken von bedeutung) was aber an jeder uni von gleicher bedeutung ist: Englisch! da kommt man nicht drum herum. fast alle wissenschaftl. texte, die du später z.B. für referate durcharbeiten musst, und etliche gute lehrbücher sind auf englisch.

damit du in den ersten semestern nicht ganz überfordert bist, solltest du auch ein grundwissen in neurobiologie haben, das bekommt man aber meistens sehr gut in der schule mit, wenn man bio nicht abwählt. wenn man kein bio in der schule weiter hatte, kommt man auch klar, muss in der uni aber mehr zeit zum nacharbeiten investieren. also das sind meiner meinung nach die wichtigsten sachen, die man neben einem guten abi haben sollte. vor allem englisch und mathe.im master musst du dich dann eh auf wirschaft, pädagogik, klink, neurowissenschaft, etc. spezialisieren. da kommt es dann mehr auf dein persönliches interesse und deine jeweilige eignung an.