Aufenthaltsbestimmungsrecht möglich?

Hallo ich bin ein stiller leser und habe jetzt auch mal eine frage. Mein Sohn und seine Ex-Frau haben sich vor 3 Jahren getrennt, seitdem streiten sich die beiden um das gemeinsame Kind, seine EX-Frau hat im Laufe der Zeit so einen dermaßen großen Hass gegen ihren Ex-Mann bekommen (ihre Aussage wirklich: Zahlen ja Kind nein)das sie diesen auf das Kind projeziert und dadurch den Umgang verhindert, was heisst verhindert, sie wirft ihm vor Alkoholiker zu sein oder sein Kind allein zu lassen wenn er Umgang hat oder, seine Aufsichtspflicht zu verletzten oder dem Kind gegenüber aggressiv geworden- zu sein letztendlich kam immer raus das nichts davon wahr ist(nur einige bsps) oder sagt das Kind möchte nicht zu dir oder es sei krank oder es wäre ein Vereinsausflug am Wochenende wo er/sie mit will und naja das Kind sagt dann auch ich möchte nicht zu Papa mit, aber wenn es denn beim Vater ist fühlt es sich sehr wohl, ich vermute mal mein Enkel sagt das um der Mutter nicht in den Rücken zu fallen. Nun wurden Gutachtter, Pfleger, Jugendamt usw eingeschaltet um alles Erziehungsfähigkeit, Umgangsverhalten usw zu begutachten. Man muss dazu sagen mein Sohn wohnt ca 350km von seinem Kind entfernt und fährt immer mit der angst ihn nicht zu kriegen. Jetzt sieht das wohl so aus das die Gutachten besagen das die Mutter nicht erziehungsfähig ist weil sie den Umgang verhindert und ihre wut projeziert und dieses eine Kindeswohlgefährdung darstellt und in Therapie gehen soll um ihren Hass in den Griff zu kriegen, das Aufenthaltsbestimmungsrecht könnte dann eventuell mein Sohn bekommen. Ich würde mich wirklich sehr freuen aber ich würde gerne die rechtlichen Grundlagen wissen geht das, weil auf der anderen Seite wird das Kind ja aus seinem gewohnten Umfeld gerissen und von ihrer engesten Bezugsperson nämlich seiner Mutter, es ist sehr zwiespältig, ich habe gelesen das es auch passieren kann das man die Mutter in eine ambulante Therapie schicken kann, versteht das jetzt nicht falsch, ich habe meinen Enkel schon 1 Jahr nicht mehr sehen können und nichts würde mich glücklicher machen als ihn hier zu haben aber ich möchte auch nicht das mein Sohn sich auf etwas versteift was vielleicht doch nicht passiert und dann am Boden zerstört ist, denn letztendlich hängt ja wohl alles vom Richterspruch ab und dieses betteln und machen und tun für ein einfaches Umgangsrecht einfach schon viel zu lange geht, deshalb würde ich mich gerne informieren wie die Grundlagen sind, hat mein Sohn wirklich eine Chance oder sind es vielleicht doch nur "kann" Aussagen des Gutachters? Achso info anbei beide haben Sorgerecht und es gab schon mehrere Umgangsreglungen, alle wurden boykottiert

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Hallo ich bin Papa und 44 Jahre alt. Bei mir lief /läuft es ähnlich ab. Seit dem Auszug behauptete die Kindesmutter mir gegenüber und dem Jugendamt, sowie dem Gericht, das ich Drogensüchtig bin und die Wohnung verwahrlost. Sie finanziell unterdrückt von mir wurde und meine Kinder Hunger erleiden mussten. Junkies die Nachts, in die Wohnung kamen und gegen das Zimmer meiner Babys getreten haben sollen. Diese Aussagen der Kindesmutter waren anfänglich sehr verletzend. Hatte nämlich mein letztes Hemd für meine kl.Familie gegeben. Fahre täglich LKW und kann mir Drogenkonsum nicht erlauben. Die Wohnung ordentlich u. neuwertig, sauber eingerichtet. Eine Prüfung vom Jugendamt in der Wohnung und im Umfeld auf meinem Wunsch bis Heute ( 3 Jahre) nicht erfolgt. Man lässt ihre Aussage schriftlich im Raum stehen. 3 Jahre Umgangsrecht, 4 Beschlüsse derzeit. 7 Tage im Monat verbleiben die Kinder bei mir. Jeden Monat Verstösse gegen den Umgang und gezielte seelische Misshandlungen an meine Kinder um den Umgang unerträglich zu machen. Fahre immer zweimal auf eigene Kosten 600 km hin u. 600 km zurück um meine Kinder abzuholen. Fahre mit Ängsten, da eine Einhaltung der Beschlüsse von der Kindesmutter nach ihrer Laune geht und ich schon duzende male ohne Kinder zurückfahren musste, stattdessen bekam ich Schein anzeigen. Dennoch meine Kinder 3 u. 5 Jahre warten immer voller Freude auf den Umgang und lieben mich unbeschreiblich. Das weiß die Kindesmutter und macht sie unberechenbar. Würde froh sein wenn ini meinem falle auch geprüft wird, ob sie dem Kindes wohl entspricht. Meine Kinder wünschen sich Mama und Papa. Würden aber lieber bei Papa in Hamburg sein als im Odenwald. Fakt ist, das was man mir von Anfang an riet... Ein liebevoller Papa sein. Bindung zu den Kindern halten. Versuchen ihnen zu zeigen das man ihnen ganz nahe ist auch wenn Papa nicht da ist. Schöne Momente verbringen und die Streitigkeiten der Eltern trotz aller Umstände von den Kindern fernhalten. Was schwer fällt da Kindesmütter genau dies anstreben um den Kindern leid zu vermitteln. Wen ich meine Kinder heute abhole, freuen sie sich auf die Woche mit Papa und sagen seit neusten das sie mich 10000 mal lieber haben als Mama. Wobei man dies als Liebesbeweis sehen sollte und nicht abwertend der Kindesmutter gegenüber. Den Kinder passen sich gezwungenermaßen an die Elternteile an. Ihre Mutter lieben sie wohl genauso ( Glaube ich zumindest). In 10 Jahren ist der Alptraum vorbei. Die Kinder kommen zu Papa und die Mutter muss sich den Kindern gegenüber Verantworten sonst wird sie diese nach 18 Jahren verlieren. Dein Sohn hat einen Strohhalm. Er sollte dies nutzen wenn es dem Wohle der Kinder aus seinem Herzen heraus gerechtfertigt ist. " Kann ist Kann". Wollen alle daran Geld verdienen und es gibt so viele gegen " Kann". Unterstütze deinen Sohn für seine liebe zu seinem Kind jedenfalls.

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