Bei einer Schwangerschaft einer 13-jährigen ist der Arzt verpflichtet, die Eltern zu informieren. Das stellt keine Verletzung der ärztlichen Schweigepflicht dar.

...zur Antwort

Auf die Wirkung der Pille selbst hat das Rauchen keinen Einfluss. Das Rauchen stellt zusammen mit der Einnahme einer östrogenhaltigen Pille aber ein großes Risikopotenzial für eine Thrombose dar, die im schlimmsten Fall sogar tödlich verlaufen kann. Man sollte als Raucherin daher lieber auf eine hormonfreie Verhütung umsteigen, z.B. mit der GyneFix-Kupferkette (www.verhueten-gynefix.de).

...zur Antwort

Der Naturjoghurt eignet sich lediglich zum Wiederaufbau der Döderleinflora, vorbeugend oder nach einer vaginalen Infektion. Besser sind hier aber ohnehin spezielle Milchsäure-Vaginalzäpfchen aus der Apotheke. Bei einer Pilzinfektion hilft v.a. ein Clotrimazol haltiges Präparat wie Canesten Gyn 3. Das gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Notfalls gibt es auch Versandapotheken im Internet.

...zur Antwort
Hat jemand Erfahrungen mit diesen Cremes etc. zur Behandlung von Scheidenpilz o.Ä. (Apotheke)?

hey Mädels :)

ich hab ein paar bedanken, weil ich vor ein paar tagen ziemlich juckreiz da unten hatte und es auch bisschen röter war und mein Ausfluss sich bisschen richtung gelblich verändert hatte (Geruch allerdings normal)..Das ist jetzt zwar nicht mehr so, aber irgendwie hab ich Angst, dass nur die Symptome weg sind, aber falls das ne Infektion/ein Pilz was auch immer ist, das noch da ist..könnte das sein oder sollte ich davon ausgehen, dass es weg ist, wenn ich nichts mehr davon mitbekomme und sich alles normalisiert?

Jedenfalls: ich dachte mir dann: gut lass ich das mal beim FA durchchecken, sicher ist sicher, abeeer ich bekomme keinen Termin, erst in Monaten und das ist mir dann wohl zu spät.

Eine Freundin hatte mir dann gesagt, dass als sie auch mal solche Beschwerden hatte, in die Apotheke gegangen ist und dann so eine Creme gegen Scheidenpilz bekommen hat.

Jetzt wollte ich fragen ob ihr Erfahrungen mit diesen Mitteln habt, die man in der Apotheke kaufen kann ohne sie verschrieben bekommen zu haben? (kennt man ja auch aus der Werbung..)

Oder vielleicht einenTipp für mich, was ihr machen würdet an meiner Stelle..Das Problem ist halt auch, dass ich ja schlecht was behandeln kann wovon ich ja nichts mehr merke eigentlich...? :D Wäre es schlimm sich trotzdem so eine Creme zu kaufen und zu benutzen?

Ich brauche echt dringend Rat, habe überhaupt keine erfahrung mit sowas und mache mir jetzt total stress :D

Also danke für eure antworten, lg :)

...zum Beitrag

An Stelle einer Clotrimazol haltigen Salbe kann vorbeugend auch eine Milchsäurekur sinnvoll sein. Entsprechende Vaginalzäpfchen bekommt man rezeptfrei in der Apotheke. Eine angeschlagene Döderleinflora ist mit die häufigste Ursache für eine Pilzinfektion.

...zur Antwort

Es handelt sich um das gleiche Präparat - ebenfalls mit Pause. Das eine Präparat (21+7) enthält jedoch 7 Placebotabletten. Ob Sie die Placebotabletten in der 7-tägigen Pause einnehmen oder nicht, macht keinen Unterschied.

...zur Antwort

Ich würde das Einsetzen der GyneFix-Kupferkette im Rahmen der Notfallverhütung empfehlen. Damit wäre dann auch eine verlässliche hormonfreie Verhütung für die Zukunft verbunden. Weitere Infos unter www.verhueten-gynefix.de

...zur Antwort

Bei Privatpatienten wird nach der einschlägigen Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ) sowie nach dem Prinzip abgerechnet, dass der Patient eine Rechnung erhält, diese dann selbst gegenüber dem behandelnden Arzt begleicht und anschließend bei seiner privaten Krankenkasse einreicht, die den entsprechenden Rechnungsbetrag auf das Konto des Versicherten erstattet. Sicherlich können Sie sich diese Rechnung in der Praxis aushändigen lassen und darum bitten, dass keine Post zu Ihren Eltern geschickt wird. Das Problem dürfte dann nur sein, dass Sie diese Rechnung auch selbst begleichen müssten, da die Versicherung den Rechnungsbetrag wohl in jedem Fall auf das Konto Ihrer Eltern erstatten wird. Außerdem übernehmen auch die privaten Krankenkassen bis zum 20. Lebensjahr die Kosten für die Pille. Auch diese Kosten sind voll erstattungsfähig. Die Gesamtkosten für eine Beratung und Untersuchung inkl. Pille können sich schnell auf ca. 300 Euro belaufen. Es ist daher in jedem Fall angebracht, vorher das Gespräch mit den Eltern zu suchen. Es ist doch vorbildlich, dass Sie sich selbst Gedanken über die Verhütung machen.

...zur Antwort

HobbyTfz:

Ich finde es schon mutig, als Servicetechniker derartige medizinische Fehlinformationen zu verbreiten, die im schlimmsten Fall sogar zu einer ungewünschten Schwangerschaft bei einer jungen Frau führen können. Nicht umsonst ist die medizinische Beratung im konkreten Einzelfall in Deutschland durch medizinische Laien verboten bzw. unter Strafe gestellt, sollte man weder Arzt sein, noch über eine Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde verfügen. Ich denke, dass das in Österreich nicht anders ist.

Wird ein östrogenhaltiges Kombinationspräparat in Form der Einphasenpille (hier: Femigyne) zu einem beliebigen Zeitpunkt im Zyklus eingenommen, besteht der Schutz erst nach der ersten Pause ab der 1. Pille des zweiten Blisters. Im gesamten ersten Zyklus ist zusätzlich zu verhüten. Die "7-Tage-Regel" ist nur dann von Bedeutung, wenn die Pille erstmals zwischen dem 2. und 5. Tag nach Einsetzen der Blutung eingenommen wird.

...zur Antwort

Ich würde hier zu einem zyklusregulierenden Präparat auf pflanzlicher Basis wie z.B. Mönchspfeffer raten, das man rezeptfrei in der Apotheke bekommt. Bis sich der darin enthaltende Wirkstoff (agnus castus) zyklusregulierend auswirkt, kann es aber durchaus einige Wochen dauern.

...zur Antwort

Die Krebsvorsorge wird ab dem 20. Lebensjahr empfohlen und auch erst ab diesem Zeitpunkt von der gesetzl. Krankenkasse übernommen. Ein Frauenarztbesuch muss daher erst dann erfolgen, wenn konkrete Beschwerden (z.B. Zyklusstörungen) vorliegen oder ein Verhütungsmittel gewünscht ist. Bei jungen Mädchen reicht außerdem in den überwiegenden Fällen eine Ultraschalluntersuchung über den Bauch. Eine richtige gynäkologische Untersuchung ist daher nur in besonderen Fällen überhaupt notwendig. Die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs führt auch der Kinder- oder Hausarzt durch - das sollte man dort erfragen. Diese Impfung macht in jedem Fall Sinn, bevor das Mädchen sexuell aktiv wird.

...zur Antwort

Eigentlich ist ja schon fast Alles, was wichtig ist, gesagt worden ;-) Ob die GyneFix-Kupferkette überhaupt in Betracht kommt, hängt sicherlich davon ab, welche Erkrankung des blutbildenden Systems zu Grunde liegt. Ist das bekannt? In der Regel ist natürlich keine Beeinträchtigung durch die Kupferionen zu befürchten - dazu gibt es auch verschiedene Studien, die vom Hersteller in Auftrag gegeben wurden. Unter 20 werden die Kosten häufig ganz oder teilweise von der Krankenkasse übernommen. Außerdem ist die GyneFix-Kupferkette ähnlich sicher wie die Pille. Aus welcher Region von Deutschland kommen Sie denn? Evtl. kann man dann eine Praxis, die sich speziell mit GyneFix beschäftigt, empfehlen.

...zur Antwort

GyneFix ist eine sinnvolle Verhütungsform für junge Frauen, die den Vorteil hat, dass sie völlig hormonfrei ist. Was die "Prozedur" des Einlegens betrifft, kann es bei jungen Frauen, die noch keine Kinder geboren haben, sinnvoll sein, die Einlage unter Kurznarkose durchführen zu lassen.

...zur Antwort

Wie ist das Ganze ausgegangen? Hat sich ein Arzt gefunden?

...zur Antwort

Guten Morgen, das Risiko einer "Unfruchtbarkeit durch GyneFix" gibt es im Grunde nur in der Theorie. Hierzu müsste es während der Einlage zu Komplikationen kommen, wie z.B. dass bei der Verankerung die Gebärmutterwand durchstoßen wird und es in Folge zu einer Entzündung des Unterbauchs kommt. Dieses Risiko besteht grundsätzlich auch bei "normalen" Spiralen. In der Praxis kommt soetwas eigentlich kaum noch vor. Das liegt auch daran, dass die Gebärmutter vor der Einlage genaustens vermessen und die Dicke der Gebärmutterwand bestimmt wird. Das erhöhte Infektionsrisiko wurde lang Zeit damit begründet, dass es durch den in die Scheide ragenden Rückholfaden zu aufsteigenden Infektionen des Gebärmutterkörpers sowie des entsprechenden Anhangsgebildes kommen kann. Diese Vermutung hat sich in lang angelegten Studien aber im Grunde nicht bestätigt. GyneFix ist eine Verhütungsform, die sich auf Grund der Lage und Form in der Gebärmutter gerade auch für junge Frauen eignet. Bei jungen Frauen, die noch keine Kinder bekommen haben, kann auch eine EInlage in Kurznarkose Sinn machen. Das Schmerzempfinden ist immer sehr verschieden, so dass man das für sich entscheiden sollte. Bis zum 20. Lebensjahr hat man auch den Vorteil, dass die Krankenkasse im Regelfall für einen Großteil der Kosten (ca. 250 Euro) aufkommt. Ich würde daher durchaus auf GyneFix zurückgreifen. Aus welchem Bereich von Deutschland kommen Sie denn?

...zur Antwort