Hier geht es lediglich um eine Hilflosigkeit meiner- und ihrerseits. Sie hatte schon oft den Arzt gewechselt, der aktuelle Arzt, welcher diese ganzen Untersuchungen durchführt, war eine Empfehlung ihres neuen Hausarztes. Das Problem ist wir sind ratlos, was bitte bleibt einem Patienten denn übrig, außer zu hoffen das der Arzt weiß was er tut ?
Ich bedanke mich schon mal für die schnellen Antworten, die Klinikvorschläge hören sich auch absolut nicht verkehrt an. Hier bei uns in BaWü gibt es sowas offensichtlich nicht, und wenn es etwas für psychische Probleme gibt, dann sind es Einrichtungen, die Anti Depressiva verschreiben und das ist sicherlich nicht Sinn der Sache, sie soll gesund werden, nicht noch kränker. Das ist das Problem, wo soll einem denn heutzutage noch geholfen werden ?
Dadurch das es meine beste Freundin ist geht mir das alles ziemlich nahe, da ich auch selber in Situationen davei war, wo sie vor mir einfach fast in Ohnmacht gefallen ist, was am Tag sicherlich 1-3 Mal vorgefallen ist. Selbst wenn es mich nichts angeht, ich will ihr helfen und sie unterstützen, mich macht es krank sie so zu sehen und zu hören was sie heute wieder fressen muss. Keiner weiß genau was sie für Probleme hat, hauptsache mal gegen alles mögliche Medikamente verschreiben.
Sie kommt zu mir und sagt sie wünscht sich ein normales Leben, ohne dauernd zum Arzt zu rennen und zu hoffen das nichts schlimmes rauskommt. Da kann ich nicht still sitzen, ich lieb sie wie eine Schwester, ich finde das beinahe respektlos zu sagen, das ist nicht mein Problem. Es ist sehr wohl mein Problem !