Hi hab mir über das Thema nur Gedanken gemacht. Beantwortet das ganze jetzt nicht konkret, aber dürfte trotzdem als "eigenständiges Denken" oder so gewertet werden.

Der wind ist über die letzten Jahr Millionen nicht stärker geworden. Daraus folgt, dass die Energie die der Wind hat immer von der Natur gebraucht wurd. Man kann natürlich nicht sagen ob der Wind über das Meer reibt und dadurch seine energie in Reibungsenergie wandelt. Wenn der Wind hier fehlen würde würde das aber evtl. folgendes verursachen: Es wird weniger Energie durch den Wind verrieben. Das Meer bekommt weniger Energie zugeführt. Das Meer wird also Kälter(warscheinlich nur sehr sehr wenig, aber es hat noch keiner geschaut. es gibt keine Studien darüber. Ich persönlich glaube an diesen Punkt nicht, da die meiste Energie warscheinlich durch die Sonne kommt aber das ist ein Punkt den man nennen kann, wenn man aufzeigen will, dass es sooo viele möglichkeiten gibt, die evtl. noch gar nicht durchdacht, aber in jedem Fall der Öffentlichkeit in keiner Weise präsentiert werden)

Aber der Mensch greift in ein Öko system ein. Dieses Funktioniert seit Jahren so. Wind wird für die Natur gebraucht. Ganz grundlegend. "Pollenflug" ist ohne Wind nicht möglich. Die Pflanze kann sich nicht mehr Verbreiten. Alle Pflanzen die sich über Pollenflug verbreiten wären ohne wind aufgeschmissen. Und wenn man ein Kraftwerk baut dann fehlt ihnen dieser Wind. Denn Windenergie wandelt sich in Elektrische Energie. Also ist def. weniger Energie Vorhanden. Außerdem wird eine Pflanze die Starken Winden Ausgesetzt wird stabieler. Der Wind drängt sie dazu mehr energie (denn eine Planze Stabiler zu bauen kostet mehr Energie) aufzunehmen. d.h. der Wind sorgt nicht nur dafür, dass seine Energie dem Ökosystem zu gute kommt, sondern das die Pflanze selbstständig ihre Energie erhöt. Dieses Thema wird allerdings nirgends in den Nachrichten erwähnt. Tiere (bsp. Flughörnchen) nutzen diesen Wind um darauf zu gleiten. Ohne wind wäre das Aufsteigen wesentlich schwieriger. Kann man schön am Drachen sehen, der sich nur gegen den Wind starten lässt. Alternativ müssten die Tiere durch "flattern" hoch kommen. Dafür brauchen sie allerdings ihre eigene Energie(die sonst vom Wind einfach "bereitgestellt" wird). Dafür ist das Tier aber nicht ausgelegt. Die meisten sind recht gut "Kalkuliert" und müssten daher ihre notwendigen "Reserven" aufbrauchen. (übrigens wenn Vögel nicht mehr so weit Fliegen können werden auch die Pflanzen, die sich ja vermehren, in dem sie sich Fressen lassen und die nicht verdaubaren Kärne aus dem Kod des Vogels sprießen)

Alle sagen Windkraft sei "die grüne alternative" (zusammen mit Solarkraft) Fakt ist allerdings, das bis jetzt jede neue große Energieform gravierende Schäden angerichtet hat. (Benzin, Kohle und weil die Kohle zu schmutzig war hat man den Leuten dann weiß gemacht, dass Atomkraft die einzig richtige Lösung sei). Jetzt inwestiert man in Windkraft. Und wie immer am anfang einer grünen Energie(wie gesagt Atomkraft... echt schönes Beispiel weil da noch keiner über das Endlagerproblem und die gefahr nachgedacht hat)

Noch ein letzter Punkt zum Thema was der Wind konkret mit Pflanzen ect. zu tun hat. Unser Sauerstoffversorgungssystem erfolgt ja dezentralisiert. Der Regenwald macht aus co2--> o2(ich weiß chemisch nicht ganz korrekt, aber ihr wisst was ich meine). Wie soll dieser Sauerstoff zu uns? Und unser co2 zu ihm? Auch das Meer liefert Viel Sauerstoff, aber das würde durch diffusion viel viel zu lange dauern bis es hier ankommt. Wir in Deutschland haben def. nicht genug Pflanzen um unseren Bedarf abzudecken. Wenn wir nun den Wind Abfangen, und ihn zum Stillstand Bringen (windenergie ist Potentielle energie s.h. da der Wind geschwindigkeit und Masse hat hat er eine Energie. Wird ihm diese Entzogen, dann hat er noch immer seine Masse(die bleibt in jedem Fall erhalten) aber keine Geschwindigkeit mehr.), dann kommt der Sauerstoff nicht zu uns sondern bleibt "da stehen". Das heißt jetzt nicht das wir hier ersticken, aber die Natur hat sich genau so eingestellt wie es ist. Die Winde sind einigermaßen Regelmäßig, daher "weiß" die Natur wann wo wie viel Sauerstoff ist. Eine Senkung des Sauerstoffhaushaltes würde Probleme Bedeuten. Tiere hätten weniger Sauerstoff zur Verfügung und würden weniger Verbrennen können. Sie würden weniger Energie produzieren, die wiederum in der Nahrung fehlen würde. Man kann nicht absehen wie die Natur reagiert. Sonst würde das Publik gemacht (sollte es zumindest, egal ob positiv oder negativ für die Windkraft). Eingriffe in die Natur durch den Menschen sind schlecht. Am Sauerstoffbeispiel verdeutlicht.

Abschließend: Ich finde die Windkraft gut. Es ist immer richtig sich über verschiedene Alternativen gedanken zu machen. Die windkraft ist allerdings keine komplette Alternative. Man kann sie als Teil der Lösung betrachten. Aber man sollte niemals den Energiebedarf der Welt (max. einen kleinen Teil) mit ihr Decken.

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