Eine wichtige Frage ist noch die Mistentsorgung - hast du dafür schon eine Möglichkeit? Für die Planung des Stalls, Zäune etc. gibt das hier vorgestellte Büchlein gute Ratschläge, die € 14,90 sind sicher gut investiert: http://pferdialog.de/buchrezension-pferde-im-laufstall-planungshilfen-fur-die-artgerechte-haltung/

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Hallo! Nach vielen Erfahrungen (eigene und die von Stallkolleginnen) bin ich inzwischen überzeugt, dass es viel weniger auf die Sattelmarke oder das Modell ankommt, als auf die Sattlerin, die weiß welcher Baum grundsätzlich auf dieses Pferd passt und die Polsterung dann noch entsprechend gut anpassen kann. Sehr gute Erfahrung habe ich in dieser Hinsicht mit folgender Sattlerin gemacht: Sie fährt im Raum Süddeutschland recht weiträumig herum.

Ann-Chritstin Schnitzke 76316 Malsch Tel. 0175 / 7633105

Sie kennt sich extrem gut aus mit den verschiedenen Sattelmodellen der verschiedensten Marken und kann vor allem gut anpassen. Sie schaut sich im Gegensatz zu vielen anderen Sattlern das Pferd auch in der Bewegung an der Longe und unter dem Reiter an. In meine Umfeld hat sie jetzt schon vier Pferden einen passenden Sattel verschafft. Sie hat auch gebrauchte Sättel oder gibt Tipps, nach welchem Gebrauchten man Auschschau halten soll, den sie dann anpasst. Preislich fand ich sie auch sehr korrekt. Viel Erfolg!

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Ich kann mich meinen Vorrednerinnen nur anschließen: Ich habe vor und während des Einreitens mit meiner Stute nach dem Longenkurs gearbeitet und es hat sich sehr gelohnt: Sie läuft an der Longe wunderbar spurig, im Vorwärts-abwärts und gebogen und das ganz ohne Ausbinder. Ich habe zusätzlich zum schrfitlichen Kurs einmal bei einem Kurs mit Babette zugeschaut, was sehr hilfreich war, um mir vieler Feinheiten und kleiner Fehler bewusst zu werden. Also am besten erst mal eine Weile seblständig nach dem Kurs arbeiten und dann schauen, ob irgendwo in der Nähe ein Seminar stattfindet. Auch Zuschauen bringt schon enorm viel. Viel Spaß damit!

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Die wächst auf jeden Fall noch! Bis dreijährig wachsen eigentlich alle Pferde noch, viel auch bis fünfjährig. Natürlich ist das Wachstum nicht mehr so "spektakulär" wie in den ersten beiden Jahren, aber ein paar Zentimeter kommen sicher noch. Manche Leute reiten ihre Pferde deshalb erst mit vier oder fünf ein, weil es für das Pferd gesünder und einfacher ist, erst dann mit dem Reitergewicht belastet zu werden.

Bei manchen Wallachen (Wachstumshormone werden länger produziert) ist das Wachstum erst mit acht abgeschlossen.

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Gutes Longieren ist fast so schwierig wie gutes Reiten - und man sieht es auf genauso selten... Wenn es gut gemacht ist, ist es keineswegs überflüssig, sondern eine gute Alternative, um ein Pferd zu bewegen und zu gymnastizieren und das Pferd dabei von unten zu sehen, was manchmal sehr aufschlussreich ist.

Es ohne Anleitung zu lernen halte ich für sehr schwierig, es gibt aber eine sehr gute Anleitung von Babette Teschen, nach der ich auch mein Pferd gearbeitet habe. Es geht nicht schnell und einfach, ist aber sehr gut und schritt für schritt erklärt und wenn du dran bleibst, hast du am Ende ein Pferd, dass ohne Ausbinder an der Longe in korrekter Dehnungshaltung und Biegung läuft. Google mal nach "Longenkurs Babette Teschen". Man kann den Kurs als PDF zum download kaufen.

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Preise für Pensionsplätze sind schwer zu vergleichen, weil sie regional sehr unterschiedlich sin. Wir wohnen hier auf dem Land, da bekommt man eine Selbstversorgerbox schon ab € 130, eine mit Vollpension für € 180 (ohne Halle). Nur 20 Kilometer weiter in der Nähe der nächsten Stadt zahlt man dann schon € 300 für Vollpension...

Unabhängig davon erscheinen mir die Preise dort sehr in Ordnung. Die Bedenken wegen der Heulage teile ich allerdings. Aber das hängt wieder sehr stark von der Qualität ab. Konntet ihr euch mal ein paar Ballen anschauen? Werden die sachgerecht gelagert. Riecht die Heulage gut, sind Schimmelstellen zu erkennen?Wenn Ernte, Lagerung und Fütterung (angeschimmelte Ballen komplett entsorgen) sorgfältig gemacht werden, ist eine Silagefüterung schon vertretbar. Allerdings vertragen es nciht alle Pferde...

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Hallo! Ich habe vor vielen Jahren mal bei einem Wochenendkurs mit Sabine Birmann zugeschaut, habe das Buch und auch ein Video von ihr. Bei dem Kurs fand ich, dass sie sehr gut vermittelt hat, wie Kommunikation zwischen Mensch und Pferd funktioniert (vom Boden aus). Sie hatte da Partnerübungen, die ich so noch nicht kannte und sehr gut fand. Zum Reiten kann ich jetzt nicht viel sagen, das habe ich live auch noch nicht gesehen, da weiß ich auch nchts über ihre Methodik.

Persönlich lag sie mir jetzt nicht so sehr, aber das ist sicher auch Geschmackssache. Ich weiß jetzt nicht, wie sehr sie sich seither weiterentwickelt hat, aber es ist schon eine Methode, die einen ansprechen muss, es ist schon recht speziell. Wenn man aber in diese Richtung will, dann ist sie sicher einen Versuch wert. Sie hat auf jeden Fall viel Erfahrung und kann diese wohl auch gut vermitteln.

Ich hoffe ich konnte dir mit dieser nicht sehr eindeutigen Meinung weiterhelfen... ;-)

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Um die Langeweile zu vertreiben finde ich Bodenarbeit und Zirkuslektionen auch sehr gut. Dazu gefallen mit die Bücher von Bea Borelle (z.B. Bea Borelles Pferdetraining: Bewusst - befähigt - begeistert) sehr gut. Sehr motivierend ist natürlich auch Clickertraining: Da gefällt mir persönlich dieses Buch am besten: Clickerfitte Pferde: Gesund, geschickt und gut erzogen

Wie die anderen denke ich auch, dass man Seitengänge nicht allein aus einem Buch lernen kann. Trotzdem würde ich dir für einen ersten Einblich in dieses Thema gerne meine Artikelserie im Internet empfehlen: http://pferdialog.de/serie-zum-thema-seitengange-schulterherein-traversale-und-co/

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Ich habe darüber einen ausführlichen mehrteiligen Artikel auf meinem Blog geschrieben, vielleicht magst du mal reinschauen: http://pferdialog.de/serie-zum-thema-seitengange-schulterherein-traversale-und-co/

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Frage zum Pferdekauf nach der Rasse

Guten Abend liebe Community!

Ich reite seit mittlerweilen fast 5 Jahren und kriege nun zum Geburtstag im Sommer endlich mein erstes eigenes Pferd <3

Natürlich habe ich ein paar Erwartungen, jedoch bin ich mir nicht sicher wegen der Rasse usw.

Ich bin 13 Jahre alt, also wenn ich das Pferd kriege, werde ich 14. Ich bin so um die 1,68m groß und wiege, ich weiß es nicht genau, irgendwas zwischen 55 und 60kg. Mit meinem Pferd/Pony wäre ich eher nicht so Turnier-orientiert sondern ich würde mit ihm lieber freizeitlich arbeiten.

Ich hätte sehr gerne ein Pferd/Pony, was nicht sooo groß ist, vielleicht eher unter 1,60m und es darf ruhig eine etwas kräftigere Rasse sein. Ich würde gerne mit ihm ausreiten und normalen Reitunterricht nehmen, aber eventuell auch mal die ein oder andere** Bodenlektion** lernen.

Wir fahren im Urlaub oft an die Nordsee, es wäre toll, wenn es eine Rasse wäre, die nicht wasserscheu und für Ausritte am Strand geeignet ist.

Es darf ruhig ein kleiner Sturkopf sein, so dass man auch mal ein bisschen mit ihm arbeiten muss, aber trotzdem fleißig.

Außerdem wäre es toll, wenn es treu und "kuschelig" wäre.

Ich weiß, das sind viele Ansprüche, natürlich weiß ich auch, dass man nicht alle mit einem "perfekten Pferd" abdecken kann, aber vielleicht kennt ja einer von euch eine oder mehrere Pferderassen, die dazu gut passen würde.

Ich dachte so eventuell an Haflinger, Fjordis oder Tinker und so was... Was meint ihr?

Vielen Dank für eure Hilfe!

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Hallo! Also ich finde deine Ansprüche nicht überzogen, da gibt es sicher viele geeignete Rassen. Haflinger und Fjordis gehören auf jeden Fall dazu, bei Tinkern gibt es sehr viele Exemplare mit starken Gebäudemängeln, da wäre ich eher vorsichtig. Eine schöne mittelgroße und kräftige Rasse sind noch Welsh Cobs. Auch toll sind Morgan Horses, allerdings eher selten zu finden. Ein Gangpferd würde ich nur nehmen, wenn du wirklich Lust hast, dich mit den zusätzlichen Gangarten auseinanderzusetzen und auch eine Reitlehrerin hast, die sich damit auskennt. Viel Erfolg bei der Suche!

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Ich bin selbst auch gegen alle denkbaren Pollen allergisch und trotzdem Reiterin (mit eigenem Pferd). Wie schon einige andere schreiben ist das einzig problematische der Umgang mit Heu. Aber das muss man ja nicht unbedingt machen, solange man kein eigenes Pferd hat. Auch fegen in der Stallgasse würde ich vermeiden und das Pferd auch am besten im Freien putzen. Ansonsten finde ich, man sollte auf keinen Fall wegen einer Pollenallergie auf das Reiten verzichten!

Meine Schwester hat früher sogar mit dem Reiten angefangen, obwohl sie gegen Pferdehaare allergisch war und diese Allergie wurde im Laufe der zeit besser! Bei mir selbst ist es so, dass ich während des Reitens die wenigsten Symptome habe, also zum Beispiel fast nie niesen muss.

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Ich habe auch gerade i Web rumgesucht, um mehr Infos zu bekommen. Ganz interessant dazu ist diese englischsprachige Forumsseite, in der es um das gleiche Thema geht: http://www.robotreviews.com/chat/viewtopic.php?f=6&t=14800

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Hallo! Meine Güte, was für Antworten... Moderne Wollunterwäsche juckt nicht, die Wolle wird anders verarbeitet als früher und kann auch in der Maschine normal gewaschen werden. Ist gerade im Outdoor-Bereich sehr wieder im kommen statt Funktionsunterwäsche weil es auch nicht so schnell stinkt. Trage selbst die Woll-Sachen von Icebreaker. Wenn dann noch Seide drin ist juckt es erst recht recht nicht.

Wollunterwäsche für Kinder gibt es auch noch bei Finkhof und bei naturtextil-hautnah (da günstiger). Viele Grüße

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