Hi, bin 17 und habe leider eine Art Überlegenheitskomplex. Ganz tief im inneren "weiß" ich, dass nur ich alles richtig und perfekt mache und das nur ich mir selbst vertrauen kann. Am meisten regt mich auf, wenn Leute nicht das tun, was ich will oder mir widersprechen. Da komme ich von 0 auf 180. Meine Wut ist dann nicht mehr aufzuhalten und ich weiß dann nicht mehr, was ich mache. Ich sehe buchstäblich rot. (Und das, obwohl ich eig. schüchtern bin.) Ich gebe auch gern den Ton an und habe gerne Macht über Andere. Ich schäme mich dafür, aber ich bin stolz auf Deutschland wenn ich an den Holocaust denke. Das hasse ich, weil ich eigentlich weiß wie schlimm das war... Ich denk mir dann immer, ich hätte gern dort gearbeitet (Total krank...) Dann im anderen Moment denke ich dann wieder an die Opfer und wie schlimm das für die armen Menschen war. (Ein Täufelskreis...) Ich werde auch stolz, wenn ich darüber nachdenke, wie die anderen Länder uns dafür verachten. (Wieder krank...) PS. Ich will auf keinen Fall, dass sowas wieder passiert, aber manchmal habe ich einfach diese quälenden Gedanken. Was soll ich machen... habe Angst das jemandem zu erzählen eben weil es so krank ist.

Hallo zusammen!

Mich beschäftigt in letzter Zeit dieses eine Thema ganz besonders. Vor allem weil viele meiner Freunde ständig ausgehen, Alkohol Trinken, schon Freundinnen haben...

Kurz gesagt: Mich interessiert das alles irgendwie nicht. Weder gehe gerne aus, noch trinke ich Alkohol. Ich bin irgendwie einfach nur froh, wenn ich nach der Schule nach Hause komme und meine Ruhe habe bzw. meinen Hobbys (alleine) nachgehen kann. Ich bin kein MOF, ich habe gute Freunde, nur haben diese alle andere Interessen.

Als dann auch noch meine Eltern gesagt haben, ich sei nicht normal weil ich in meinem alter (18) nicht Ausgehen würde, keine Freundin habe usw. hat mich der Vorwurf echt zum überlegen gebracht ): . Auch von manchen Kollegen aus der Schule höre ich das selbe.

Was meint Ihr dazu?