Welche Bedeutung hat mein Arbeitszeugnis eigentlich?

Hallo,

was meint mein Arbeitgeber eigentlich? Folgendes steht in meinem Zeugnis nach 1,5 Jahren Arbeit:

*Herr Alex Schmidt, geboren am xx.xx.xxxx war vom xx.xx.xxxx bis zum xx.xx.xxxx in unserem Unternehmen als Supporter im Bereich Narkosedokumentations-Software tätig. Er vertrat eine Kollegin im Mutterschutz, deshalb wurde das Arbeitsverhältnis von vornherein befristet.

Die XXX Softwaresysteme GmbH ist ein mittelständisches Familienunternehmen, das vor 19 Jahren von den heutigen Geschäftsführern gegründet wurde und mittlerweile auf 40 Mitarbeiter gewachsen ist. Unsere Softwaresysteme werden von über 500 Krankenhäusern in Deutschland genutzt. Die Kernleistung des Unternehmens besteht darin, individuelle Datenapplikationen und Formular basierte Softwaresysteme zu installieren, zu betreuen und weiter zu entwickeln.

Herr Schmidt unterstützt uns seit Beginn unserer Zusammenarbeit im technischen Support. Seine Aufgaben waren im Einzelnen:

. First Level Support per Telefon und Fernwartung für unsere Produkte Narkosedokumentation /Intensivmedizinische Dokumentation. . Second Level Support per Telefon und Fernwartung für unser Narkosedokumentationssystem. . Erstellung und Pflege von Trouble-Tickets, Klassizierung von Softwarefehlern und Weiterleitung an Softwareentwickler. . Einspielen von Programm- und Konfigurations-Updates per Fernwartung . Organisieren der Fernwartungen

Herr Schmidt führt die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit aus. Eingehende Supportfälle wurden von ihm stets sofort und mit hoher Motivation bearbeitet. Er war bei unseren Kunden als fachkompetenter Ansprechpartner geschätzt. Gegenüber Vorgesetzten und Kollegen trat Herr Schmidt immer höflich auf. Sein Sozialverhalten war stets einwandfrei. Besonders hervorzuheben ist außerdem, dass Herr Schmidt während der 1 1/2 jährigen Zugehörigkeit zum Unternehmen keinen einzigen Tag krank war.

Das Arbeitsverhältnis endet zum xx.xx.xxxx. Wir danken ihm für seine Mitarbeit. Auf seinem weiteren Lebens- und Berufsweg wünschen wir alles Gute und weiterhin viel Erfolg. *

Vielen Dank!

...zum Beitrag

An welchen Stellen erkennt man, dass es eine zwei ist? Was fehlt für eine eins?

...zur Antwort

Ich habe meinen Arbeitgeber gefragt, ob er es auch ins Zeugnis aufnehmen könnte, dass ich keinen einzigen Tag krank war. Ich weiß aber nicht, ob es so gut klingt...

Was mich noch ein bisschen stört ist der usdruck "wünschen wir alles Gute und Erfolg". "alles Gute und Erfolg" heißt ja nur befriedigend? "alles Gute und weiterhin (viel) Erfolg" wäre ok. Oder irre ich mich? Ich kenn mich damit nicht aus...

PS: unsere Firma hat ca. 40 Mitarbeiter. Ich arbeite noch bis Ende des Monat da.

...zur Antwort