ziehen wir mal ein Zwischenfazit...Es gibt alternative Ansätze die sehr interessant sind, wie die von "NewKemroy".
Im Großen und Ganzen, überwiegt die Ansicht, dass jeder Mensch sich selbst der Nächste ist und eine Gesellschaft nach dem Prinzip, ist der Gesellschaft geholfen, ist auch mir geholfen, nicht funktionieren wird.
Die Meinung von studierten Psychologen wären dennoch sehr interessant, denn ich vermute nicht nur die maslowsche bedürfnispyramide, sondern auch allgemeine Ansichten und Verhaltensweisen unterliegen einer starken Prägung der westlichen Gesellschaft in deren Denk- und Verhaltensmuster wir gefangen sind.
Ich vermute, dass der Mensch durchaus sich selbst zum Wohle Aller und am Ende zu seinem eigenen Wohl zurücknehmen kann, wenn er mit entsprechender "Weltanschauung" aufgewachsen ist. Inwieweit die "Art" des Mensch genetisch veranlagt oder gesellschaftlich anerzogen ist, das ist eine wichtige Frage. Kann jemand reale Vergleiche zu anderen Kulturen/Völkern ziehen?
Am Ende stellt sich noch die Frage ob und wenn ja wie eine solche altruistische Gesellschaft aufgebaut sein müsste, dass dennoch der notwendige Raum für Freiheit, Individualität und Selbstverwirklichung bleibt?
Ich will noch nicht ganz aufgeben, denn das bedeutet all das Elend auf der Erde einfach hinzunehmen mit dem Gedanken, der Mensch ist halt so, kann man nix machen. Sind wir nicht intelligent genug um doch etwas dagegen zu unternehmen und Gesellschaften nehmen doch auch jetzt schon Einfluss auf Sichtweisen oder Verhaltensweisen. Denkt mal an die großen kulturellen Unterschiede auf dieser Welt.