lol8888
25.06.2011, 20:56
Habe ich als Raucher eine höhere Chance bei einem Brand nicht zu ersticken, als ein Nichtraucher?

Wenn meine Freunde fragen wieso ich rauche, antworte ich meist scherzhaft um bei nem Brand nicht am Rauch zu ersticken. Nun frage ich mich ob da nicht wirklich ein deut Wahrheit dabei ist?

Kann es sein dass man als Raucher wenn man sich an die Grundregeln hält (nasses Tuch vorm Gesicht, am Boden entlang) vielleicht wirklich eine höhere Chance hat zu überleben. Die meisten Opfer verbrennen ja eh nicht sondern ersticken vorher am Rauch. Als Raucher versprürt man keinen so großen Hustenreiz mehr und lässt sich von Schadstoffen in der Luft weniger leicht reizen, könnte das ein Vorteil sein? Mein Bild ist wenn andere sich die Seele aus dem Leib husten, kann ich mich darauf konzetrieren dem Feuer zu entkommen.

Sehr hypothetisch alles aber würde mich mal interessieren was ihr davon haltet...

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Antwort
von lol8888
25.06.2011, 21:22

Ich weiss nicht ob andere Feststoffe in der Luft die Atemwege anders reizen... Ich denke kaum... solang sie nicht weitere Chemische Eigenschaften haben wie bei Kontakt mit Wasser (Schleimhäute) eine alkalische oder saure Reaktion zu vollziehen.

Dass Rauchen dumm machen soll glaube ich eher weniger... vielleicht mit Inteferrenz mit anderen Drogen, allen voran Ethanol...

Die Anti Raucher Hetze von manchen Menschen kann ich leider nicht verstehen... Tabak ist ein Genussmittel und sollte wie alles andere Maßvoll und Verantwortungsvoll konsumiert werden. In Maßen ist selbst Tabakrauchen nicht allzuschädlich, die toxität wird weniger durch das an sich auch toxische Nikotin als mehr durch die Langzeitfolgen wie Krebs bestimmt. Meine Hypothek ist immer dass die Glykochemie / Biologie bis dahin ein Impfstoff gegen Krebs entwickelt hat.

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