Theodizeefrage nach Epikur?
Hallo,
wir haben im Ethikunterricht folgenden Text von Epikur erhalten.
„Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht, oder er kann es nicht und will es nicht, oder er kann es und will es. Wenn er nun will und nicht kann, so ist er schwach, was auf Gott nicht zutrifft. Wenn er kann und nicht will, dann ist er mißgünstig, was ebenfalls Gott fremd ist. Wenn er nicht will und nicht kann, dann ist er sowohl mißgünstig wie auch schwach und dann auch nicht Gott. Wenn er aber will und kann, was allein sich für Gott geziemt, woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht weg?"
Die Aufgabe dazu lautet: Bilde die vier Prämissen, die sich nach Epikur auf das Subjekt „Gott“ beziehen und schlussfolgere, welche Konsequenzen sich jeweils daraus ergeben.
Leider verstehe ich vorn und hinten nicht weiter. Vielleicht hat ja jemand einen Ansatz und kann mir helfen.
Danke im Voraus!