Hallo! Habe jetzt schon gelesen, dass dich das Thema interessiert. Das ist ja schon mal gut. Gibt glaube ich nichts Schlimmeres im Studium als eine Hausarbeit über ein Thema zu schreiben, das einen so gar nicht interessiert. :D

Jedenfalls wäre mein Motivationstipp (der am besten bei tatsächlichem Interesse klappt, haha!), viel zum Thema zu lesen. So tust du etwas für die Hausarbeit, fühlst dich also nicht unproduktiv und kannst die großzügige Zeit, die du noch hast, gut nutzen und bleibst im Thema. Während du also ganz viel Literatur zum Thema durchstöberst, fallen dir sicher noch einige interessante Punkte dazu ein, die du mit einbringen möchtest oder dir fällt auf, mit was du dein bisher Geschriebenes noch vertiefen oder aufwerten kannst, wenn du jetzt das Gefühl hast, dass es noch nicht so das Wahre ist.

Vielleicht hilft dir das ja.

LG und viel Erfolg!

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Hallo!

Was du beschreibst, klingt wirklich sehr belastend für dich und dein Umfeld. Und wie du schon schreibst, Essen sollte etwas sein, das man gerne tut und nicht etwas Angstbesetztes.

Ich würde dir raten, dich da (erst) mal mit deinem/deiner Hausarzt/Hausärztin zusammenzusetzten, der oder die dich dann an jemanden weiterleiten kann, der dir helfen kann. Vielleicht wirst du dann auch erstmal körperlich untersucht, ob sich etwas finden lässt, das dir so dermaßen das Essen im wahrsten Sinne des Wortes verdirbt.

Wenn es, so wie es auch klingt, etwas Psychisches ist, kann dir ein*e Therapeut*in weiterhelfen, an den oder die du weitergeleitet werden kannst. Dort kannst du genauer über eine Ängste und Sorgen bezüglich des Essens sprechen und du kannst gegebenenfalls aufdecken, warum es dir so geht und dir kann geholfen werden, dass du eben wieder lernst, gerne zu essen. :)

Es ist auch keine Schande, sich im Leben mal psychologische Hilfe zu suchen. Vielen Leuten würde das gut tun und vielen Leuten tut es schon gut, mir zum Beispiel. Schließlich geht man mit einem gebrochenen Bein ja auch ins Krankenhaus, damit einem dort geholfen werden kann.

Sei' ruhig mutig und traue dich, bei jemandem nach Hilfe zu fragen, der sich genau mit dem Thema auskennt. Das Internet kann ein erster Schritt sein, den du genommen hast, aber wirklich nachhaltig helfen kann dir nur jemand mit Expertise und Erfahrung. Das ist deine Gesundheit wert!

Liebe Grüße und gute Besserung! ♥

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Hallo!

Tatsächlich habe ich mich in deinen Beschreibungen exakt selbst wiedergefunden. Du bist also schon mal nicht alleine und ich wohl auch nicht!

Bei mir ist es nämlich auch so, dass mich das einerseits total nervt, wenn Leute unfreundlich sind, andererseits schüchtert es mich aber auch ein und wie dich veranlasst es mich dazu, mich ganz komisch zu benehmen bzw. glaube ich, mich komisch zu benehmen. Irgendwie kommt das glaube ich daher, dass ich mich dann kindlicher und naiver fühle als die andere Person, obwohl ich in dem Moment vielleicht einfach nur netter und offener bin ... aber ja, ich weiß jedenfalls genau, was du meinst!

Liebe Grüße!

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Hey!

Erstmal das Wichtigste zu erst: wie schlimm das ist, was dir passiert ist, hat rein gar nichts damit zutun, was anderen passiert ist. Was für dich schlimm ist, ist schlimm und du hast alle Berechtigung, es als schlimm zu empfinden! Was dir passiert ist ist ein dreistes Eindringen in deine Intimsphäre und darf dir zu 100% unangenehm sein!

Ich finde es schön, dass du das Bedürfnis hast, es deiner Mutter zu sagen, denn ich bin mir sicher, dass sie Verständnis haben wird und dich unterstützen wird. Dich trifft keine Schuld, also hab' keine Angst, ihr davon zu erzählen. Es macht dich nur unglücklicher, wenn du es mit dir alleine ausmachst.

Du bist stark und mutig, dass du dich überhaupt traust, uns diese Frage zu stellen und jetzt kannst du diese Stärke und diesen Mut nehmen und auch deiner Mutter davon erzählen. Du schaffst das und brauchst keine Angst haben, du hast rein gar nichts falsch gemacht!

Liebe Grüße!

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Hallo!

Je nachdem wie alt du bist kann die Periode mehr oder weniger schwanken, auch außerhalb der Pubertät und auch in der Intensität überhaupt, das kann von so vielen Faktoren abhängig sein und ist meistens ganz normal und harmlos. Da du sagst, dass sie regelmäßig kommt und sie auch nicht das erste Mal so schwach ist, dürfte das kein Problem sein.

Falls du dir trotzdem Sorgen machst zögere aber natürlich bitte nicht und gehe zum Arzt oder zur Ärztin, das kann nie schaden. :)

Liebe Grüße!

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Könnt ihr meine Empörung bezüglich der "AfD-Vorurteile" verstehen?

Mir wurde schon häufig gesagt "Weil du die AfD wählst, bist du antisemitisch, rassistisch und ausländerfeindlich, ich würde dir am liebsten vor die Füße spucken du Rassistensch**in"

Wenn ich diese falschen voreiligen Vorwürfe schon höre, kommt ein übles und unangenehmes Gefühl über mich. Wenn man mich nicht kennt, dennoch mich - obwohl man mich überhaupt nicht kennt, sofort in eine Schublade aufgrund einer Eigenschaft steckt, dann muss ich mich fragen wie tolerant diese Leute zu sein vermögen. Nur weil diese Eigenschaften auf einige der Partei zutreffen, finde ich es erschreckend, dass man nicht mal mehr versucht anständig mit Fakten zu diskutieren. Es wird hetzerisch, beleidigend und reißerisch von oben herab-gesprochen. Ich finde es schade, dass man aufgrund ein paar Idioten in der AfD, gleich alle abstempelt und diese aufs übelste angeht, obwohl man sie überhaupt nicht persönlich kennt. Es gibt doch bei jeden Verein ein paar Idioten. Wenn ich mir vorstelle so respektlos anderen Gegenüber eine Diskussion zu starten, dann möchte ich mir nicht erdenken, was dabei raus kommen würde, deshalb sehe ich diese persönlichen voreiligen Vorwürfe auch als falsch.

Es heißt dann immer gesagt "Ach jetzt zickt der Nazifan wieder rum, geh dich bei deinen AfD Mitgliedern ausheulen"

Wenn ich mir erdenke so dreist und unbeholfen daherzureden, kann ich nur froh sein, dass ich selbst eine gute Erziehung genossen habe. Denn ich weiß dass Nazis nichts mit der AfD zu tun haben, schon eher mit der NPD, doch da diese an Relevanz verloren hat, schiebt man alle negativen Attribute auf die AfD rüber. Ich frage mich dann immer, kann man wirklich ohne Grundlage ständig Menschen verurteilen und diese herabwürdigen? Wenn ich mir erdreisten würde eine solche Unverschämtheit auch nur genauso zu machen, indem ich eine Person die eine andere Partei wählt, dass heißt dieser Person gleich unangenehme Unwahrheiten unterstelle, nur weil einige Mitglieder der Partei wirklich so etwas begangen haben, dann würde ich selbst nicht mit mir im reinen sein können. Ich könnte nicht so unbeholfen andere Menschen vorverurteilen, obwohl ich sie nicht kenne, deshalb bin ich auch froh, dass ich eine gute Erziehung genossen habe.

Wie seht ihr das?

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anderes

Die negativen Zuschreibungen kann ich voll verstehen, deine Empörung nicht. Vor allem wenn man mitbekommt, welche Aussagen teilweise von Politiker*innen in der AfD getätigt werden. Es gibt in dieser Partei nun mal Ausdrucksweisen und Werte, die an dunkle Zeiten der Deutschen Geschichte erinnern und das muss man auch als Vertreter der Partei eingestehen.

Was ich in dieser Diskussion besonders wichtig finde, ist die Abgrenzung. Ähnlich wie viele Querdenker*innen nicht mit Nazis in eine Schublade gesteckt werden wollen, sich aber auch nicht klar distanzieren und sich bspw. Ausdrucksfehler eingestehen, braucht man sich auch als "einfacher Mitläufer" der AfD m. M. n. nicht wundern, in die rechte Ecke abgestempelt zu werden. Wer sich zu so einer kontroversen und klar eher rechts zu verortenden Partei bekennt und sich nicht klar von Rechtsradikalismus und Nationalsozialismus abgrenzt, muss einfach damit rechnen, dass man ihm oder ihr diese Attribute zuweist und das entsprechend äußert.

Beleidigungen wie die oben genannten müssen natürlich auf keiner Seite sein, jedoch kann ich den Unmut dieser Aussagen gut nachvollziehen und würde mich nie im Leben positiv über die AfD äußern, da ihr ganzes Vorgehen und Bild von der Politik gegen mein eigenes Wertesystem sprechen.

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Habe ich Depressionen? Hilfe dringend?

Liebe Leute ich bitte dringend um Hilfe.
Ich leide schon länger an Panikattacken ( bei mir immer im Schlaf , herzrasen, Angst vor verrückt werden) . Die sind so ab Dezember ziemlich schlimm geworden. Noch dazu hatte ich Ängste. Egal über welche Krankheit ich zufällig was gelesen oder gesehen habe, dann hatte ich Ängste dass ich es bekomme. So ein komisches bedrückendes Gefühl und Ängste vor Krankheiten ( psychische Krankheiten). Vor Corona war es die Angst nur vor der Panikattacke nun auch die Angst vor irgendwie Krankheiten oder verrückt werden. Ich bin dann letztendlich im Februar zu einer Psychologin gegangen. Eine private. Das hat gut getan, ich habe eine Therapiestrategie bekommen, die führe ich selbstständig. Es scheint zu wirken. Denn im Januar hatte ich fast jeden Tag eine Attacke und nun ab und zu mal und auch in einer leichteren kontrollbaren Variante. So dann aber hatte ich paar mal so komische Tage. Irgendwie traurig ich kann es nicht beschreiben. So ein bedrückendes Gefühl. Allerdings sorge ich trotzdem dafür, dass ich mich mit anderen treffe. Mindestens 2x die Woche und ich gehe jeden Tag spazieren, wenn ich nicht vorhabe. Dieses komische Gefühl ist nicht jeden Tag da. Heute habe ich es wieder nach 10 -11 Februar. Heute habe ich wieder das traurige Gefühl. Mein Mundwinkel ist automatisch nach unten. Und mein Kopf ist auch bedrückt und irgendwie sehr warm ( nein kein Fieber) . Ist das denn Depression? An Müdigkeit leide ich schon, aber ich leide auch sehr an Corona. Weil ich sonst immer unter Leuten war. Ich arbeite auch ab Montag jeden Tag halbtags und freue mich. Habe ich leichte Depressionen? Ich habe Angst davor, dass ich es habe und dann sterbe. Ich kann noch nicht zur Psychologin erst Ende des Monats wenn ich Geld habe. Und ich möchte zu keiner anderen. Mir ist bewusst dass meine Therapie die ich gegen Ängste bekommen habe nicht sofort die Angst verschwinden lässt. Ich merke ja einer Verbesserung. An einzelnen Tagen ist die Angst eben größer.
Ich bitte um hilfreiche Antworten . Und es wäre nett wenn man mir noch paar Tipps gibt was dagegen hilft. Sport mache ich auch sehr oft.

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Hallo spicypizza,

natürlich kann man über das Internet und besonders als nicht-Psychologin keine Diagnose stellen. Aus meiner Erfahrung würde ich schon sagen, dass du teilweise Symptome einer leichten depressiven Episode zeigst. Da Menschen mit Angst- und Panikstörungen allgemein häufiger auch an Depressionen leiden, ist es nicht unbedingt unwahrscheinlich.

Trotzdem kann das nur deine Psychologin feststellen, die du aber ja leider grade nicht sehen kannst.

Ich würde dir zunächst raten, da es ja jetzt nicht mehr allzu lange ist, bis du deine Psychologin siehst, deine Gefühle und Gedanken regelmäßig aufzuschreiben, um ihr dann genau sagen zu können, wie du dich gefühlt hast.

Da ich keine Psychologin bin, kann ich dir auch nicht direkt praktiscve Tipps zur Besserung geben. Ich kann dir höchstens etwas gut zureden. Du bist nicht alleine damit, wie du dich fühlst und deine Gefühle müssen ernst genommen werden. Egal was kommt, du wirst sicher nicht verrückt. Es sind seltsame Zeiten grade, aber du kannst das durchstehen. Du wirst geliebt und geschätzt und ganz bald kannst du wieder mit deiner Psychologin sprechen. Du packst das!!

Liebe Grüße!

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Hallo!

Ich denke, solange ihr euch beide mit der Situation wohl fühlt und ihr offen über jegliche (v. a. wahrscheinlich dann platonische, also freundschaftliche) Gefühle miteinander reden könnt, hat da doch keiner was reinzureden. Für mich klingt das bei euch nach einer innigen, schönen Freundschaft, die auch freundschaftliche Intimität zulässt. Liebevoller Körperkontakt muss ja nicht immer etwas romantisches oder sexuelles sein, er kommt ja z. B. schon in der Familie vor und ist allemal sehr gesund für Körper und Psyche! Von daher: immer schön kommunizieren und schauen, ob ihr euch beide wohl fühlt, dann ist doch alles in Ordnung. :)

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