Das bedeutet, dass die Töne eine Oktave höher gespielt werden als sie geschrieben werden, solange die gestrichelte Linie geht. Ist einfach praktischer zum Notieren, weil man dann nicht so viele Hilfslinien braucht:)
Vllt als Zweitfach: Kulturwissenschaft! Studiere es auch im Zweitfach und es ist so vielfältig, spannend und aktueller denn je:)
Psychologie kommt auch immer wieder vor, ich hab auch den Eindruck dass der Studiengang auch Anthropologie heißen könnte, aber es geht eben viel auch um andere Kulturen.
... klaren Formen.
Wäre mein Vorschlag:) Ist das ungefähr die Richtung in die es gehen soll?
hallo:)
ja, die neunte stimmt zwar, aber du fragst ja nach einem klavierwerk, da passt eine symphonie nicht so gut.
im prinzip kannst du einfach schauen wann die werke geschrieben wurden, ab 1800 spricht man bei ihm von richtiger schwerhörigkeit/ertaubung, sprich alles was danach geschrieben wurde kommt für dich in frage.
ein geheimtipp von mir: die 17. sonate in d-Moll. ist ungefähr zeitgleich mit dem heiligenstädter testament entstanden, also er hat sich dort sehr intensiv mit seiner ertaubung auseinandergesetzt, was man in der sonate sehr gut wahrnehmen kann wenn man einer biografischen deutung nicht abgeneigt ist:)
Hey, die Etüde hab ich auch gespielt und muss erstmal sagen - absoluten Respekt, das ist ne echt gute Darbietung find ich. Deine Technik ist dem Stück wirklich gewachsen und das will ja was heißen. Applaus also erstmal von mir!
Als kleinen Denkanstoß fürs Weiterüben würde ich jetzt mal das große Thema Tempo nehmen. Die Etüden sind ja sehr virtuos und das verleitet oft dazu sie sehr schnell und „hastig“ zu spielen. Achte ruhig mehr auf die Melodien - der Anfang ist eigentlich total melodiös wenn man sich die ganzen Vorschläge wegdenkt und das könnte noch besser zu hören sein. Als Übung würde ich dir empfehlen, gaaaanz langsam und übertreiben romantisch zu spielen gerne auch mit viel zu viel Pedal - so kommt man nicht dran vorbei die Melodie wahrzunehmen und zu gestalten. Auch wenn du dann wieder im richtigen Tempo bist, nimm dir ruhig etwas mehr Zeit dafür, ein bisschen rubato kommt der Melodie auch zu Gute.
Die Melodie könnte man übrigens auch im Mittelteil teilweise stärker herausarbeiten, die virtuose rechte Hand klingt zwar wirklich gut bei dir, aber die linke Hand hat da eben die Melodie und möchte auch gut gehört werden:)
Ansonsten wie gesagt vollen Respekt, das ist eine super Leistung, und viel Erfolg weiterhin:)
Prinzipiell - das, worauf du am meisten Lust hast.
Ein Instrument üben ist immer Arbeit und macht nicht jeden Tag Spaß. Um dranzubleiben brauchst Du also eine Menge Motivation und die sollte von der Musik an sich kommen.
Überlege, welche Musikrichtung du gerne machen möchtest und welche Instrumente dazu passen. Möchtest du in ein Ensemble oder eine Band? Dann such nach einem Instrument was dafür geeignet ist. Und es muss dich natürlich ansprechen also banal gesagt „schön klingen“ für dich. Und wie in den anderen Antworten schon gesagt wurde - es gibt da eine gewisse Anziehung. Am „richtigen“ Instrument sitzen fühlt sich einfach toll an und man erzählt mit Stolz seinen Freunden, welches man spielt.
Viel Glück für die Suche:)