• Viele mögen Selbstbewusstsein und Klarheit, aber „Alpha“ allein reicht oft nicht.
  • Andere fühlen sich stärker zu sensiblen, ruhigen Männern hingezogen, weil das Nähe und Vertrauen schafft.
  • Am Ende zählt weniger das Klischee, sondern ob man sich authentisch und respektvoll begegnet.
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Am wohlsten fühle ich mich, wenn die Raumtemperatur zwischen 18 und 21 Grad liegt. Ein leichter Pullover, eine bequeme Hose, dicke Socken – mehr brauche ich nicht. Regelmäßig lüfte ich die Räume, um frische Luft hereinzulassen, und achte auf ein gutes Klima, nicht nur für mich, sondern auch für die Tiere, mit denen ich lebe.

Kälte hat für mich etwas Befreiendes. Man kann sich warm anziehen, ins Haus zurückziehen, Feuer oder Heizung nutzen. Aber bei Hitze gibt es keinen Ausweg. Ich erinnere mich noch an Sommer, in denen die Wohnung auf 35 Grad aufgeheizt war – körperlich und seelisch habe ich das kaum ertragen. Seitdem weiß ich: Dauerhafte Hitze raubt mir Energie, während Kälte mir Energie schenkt.

Wenn die Tage wieder kürzer werden, spüre ich jedes Jahr diese besondere Freude: Dunkelheit am Nachmittag, lange Nächte, gedämpftes Licht. Dazu Schnee, Stille und die Atmosphäre der Winterzeit. Das alles ist für mich wie ein Zuhausegefühl.

Ich genieße graue Himmel, wenn der Tag kaum heller wird, als wäre die Welt in sanfte Schatten getaucht. Sonnenarme Tage sind für mich keine Last, sondern eine Art Schutzraum. Ich brauche nur darauf zu achten, dass mein Vitaminhaushalt stimmt – dann kann ich diese Jahreszeit vollkommen genießen.

Sonne und Wärme mag ich nur in einer einzigen Situation: am Meer, wo der Wind die Hitze bricht und die Weite den Blick öffnet. Aber für ein dauerhaftes Leben brauche ich ein Klima, das kühl, klar und dunkel ist. Das ist für mich kein Verzicht, sondern ein Stück Freiheit.

Wenn alles optimal läuft, würde ich am liebsten nach Norwegen ziehen. Die Mischung aus Meer, Bergen und klarem Klima wäre für mich wie ein zweites Zuhause. Wärme und Hitze haben mir nie gutgetan. Ich blühe auf, wenn es kühl ist – im Herbst, Winter und frühen Frühling fühle ich mich lebendig, frei und erleichtert. Vor allem die Monate Dezember und Januar sind für mich ein Geschenk: kurze Tage, lange Nächte, Stille, Dunkelheit. Während viele Menschen das bedrückend finden, gibt mir genau das Ruhe und Kraft.

Eines meiner Lebensziele ist es, meine Büchersammlung zu vervollständigen – seltene Erstausgaben, besondere Drucke, Werke, die mich schon lange begleiten. Dazu kommt der Traum, einige Reisen zu unternehmen: einmal nach Neuseeland, um die Weite der Landschaften zu erleben, einmal nach Japan zur Kirschblüte, und ein Konzert meiner Lieblingsband live zu sehen – ein Moment, den ich mir schon lange wünsche.

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Ja

Ja, das bin ich.

Mein Verlorensein kommt nicht davon, dass ich den Weg nicht kenne. Es liegt daran, dass die Menschen, die einmal meine Anker und mein Hafen waren, nicht mehr da sind. Seit ihrem Tod fühlt es sich an, als würde ich über vertraute Straßen gehen, doch die Schilder fehlen. Man bewegt sich weiter, aber das innere Gleichgewicht schwankt wie auf einem Boot ohne Ballast.

Für mich drückt es dieser Gedanke aus:

„Manche Menschen sind wie Wurzeln. Wenn sie fehlen, gerät der ganze Baum ins Wanken.“

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