Hatte jemand schonmal eine Berufliche Rehabilitation bzw einen Berufswechsel aufgrund von Krankheit?

Ich habe vor einigen Tagen bereits schon mal eine ähnliche Frage gestellt und brauche immer noch Hilfe. Von meinem Krankenhaus/den Ärzten wurde mir nahegelegt, dass ich meinen jetzigen Beruf (Erzieherin) aufgrund meiner chronischen Erkrankung nicht länger ausüben sollte. Abgesehen davon, dass dies schon ein großer Schicksalsschlag ist, der mit jeder Menge Angst verbunden ist, geht einher, dass ich jetzt vor dem Nichts stehe und keine Ahung habe, was ich jetzt machen soll/kann. Auf dem Arbeitsamt können mir die unfreundlichen keine nachvollziehbaren Angebote geben, niemand kann mir erklären, wie ich nun vorgehen muss. Mir fehlt es absolut an Wissen, darüber, welche Schritte ich jetzt einleiten muss. Heute auf dem Jobcenter (ich weiß nicht mal ob das richtig ist) wurde mir ein Arbeitslosengeld II- Antrag mitgegeben. Den soll ich jetzt abgeben, obwohl ich weder gekündigt habe in meiner jetzigen Arbeitsstelle, noch weiß, wo ich danach weiterarbeiten soll. Ich habe bereits von einem anderen Mitarbeiter eine Beratung erhalten, inder mir gesagt wurde, mir wird eine Umschulung/Weiterbildung durch die ARGE gezahlt. Dies wollte ich heute beantragen - die wissen von nichts. Alle sind nicht hiilfsbereit, geschweige denn verständnisvoll für meine Situation, nur patzig, unfreundlich und haben mir kein Schritt geholfen. Bei meiner Versicherung habe ich angefragt, diese waren hingegen hilfsbereit und freundlich, konnten mir aber beantworten,dass sie mir die Umschulung nicht bezahlen dürfen, da ich noch keine 18 Monate Beitrag bezahlt habe. Dies nennt man berufliche Rehabilitation, was ich zitiere "im Falle der Ablehnung der Versicherung dann die Agentur für Arbeit übernimmt"!

UND JETZT????

WER von euch hat Erfahrungen zu diesem Thema gemacht? WER kann mir bitte sagen, welche To-Do-Liste ich jetzt abzuarbeiten habe? Und wie ist das bei euch gelaufen?

ich brauche wirklich Hilfe....

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Hallo und guten Morgen, ganz schnell zur DRV und einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente und danach einen Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben stellen. Dann bist du nicht von Harz 4 abhängig und hast ein bisschen Luft. Die Bearbeitung des Rentenantrages dauert leider immer lange, allerdings bekommst du die Differenz nachgezahlt. Teilhabe bedeutet, dass dir die DRV eine Umschulung finanziert. Inklusive Übergangsgeld, Verpflegungsgeld, Fahrgeld und eventuell Mietzuschuss bei auswärtiger Unterbringung. Deine Anlaustelle ist unbedingt die Rentenversicherung, am besten gehst du persönlich vorbei. Viel Erfolg und laß den Kopf nicht hängen. Habe es auch durchgekämpft und arbeite heute wieder.

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Hallo Dina, vielleicht solltest du dir eine Pause gönnen und nicht nur durch die Gegend hetzen. Denn dann kannst du auch strukturiert arbeiten, weil du dir vorher überlegst was gemacht werden muss und in welcher Reihenfolge. Die Pause brauchst du, um zu entspannen. Nur dann hast du auch die Kraft für den sehr anstrengenden Job. Selbsthygiene ist gerade in diesem Beruf sehr wichtig. Laß dich nicht unter Druck setzen, gerade die Helfer werden verheizt. Bei der Personalknappheit überlegen es sich AG gut, ob sie entlassen, weil angeblich zu langsam. Viel Spaß beim "entschleunigen".

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Auf jeden Fall beträgt die Zuzahlungsgrenze bei einem chronisch kranken Patienten nur noch 1% vom Bruttoeinkommen. Bestätigungsformular und Antrag giebt es bei der Krankenkasse. Lebt er im Haushalt der Eltern ist das Einkommen zusammen zu rechnen, wobei dann wieder Freibeträge abgezogen werden können. Ein Berechnungsbeispiel ist meist auch dem Antrag auf die Befreiung von der Zuzahlung beigefügt.

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Ich denke es ist eine Frage der Ursache. Wenn es sich um einen Spasmus der Blase handelt, hilft vielleicht ein entkrampfendes medikament. Blasenklopftraining erlernen z.B. Querschnittpatienten und können dabei ihre Blase auf "Kommando" entleeren. Vielleicht hilft dir das weiter? Ein Urologe sollte es genau wissen und zu dem sollte dein Bruder ja Kontakt haben. Gute Besserung

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Das sollte es eigentlich in der Apotheke zu kaufen geben. Diabetiker, welche Insulin spritzen, müssen ihr Spritzbesteck mit Insulin auch kühlen wenn sie unterwegs sind. Einfach mal fragen.

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Ich denke es liegt eher an der Entbindung. Falls du stillst braucht dein Körper noch länger Zeit, um zu einem normalen Zyklus zurück zu finden. Das liegt ganz einfach an den Hormonen. Nach einiger Zeit pegelt sich das aber wieder ein. Viel Spaß mit dem Baby!

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Geht dabei auch der Puls in die Höhe? das sollte dringend in einer kardiologischen fachklinik abgeklärt werden, da es sich eventuell um Reizleitungsstörungen handeln kann. Todesangst und Bauchschmerzen deuten hungegen auf Angina Pectoris, da ist Nitrospray das Mittel der Wahl. Die Gefahr bei diesen hohen Blutdruckanstiegen am frühen Morgen ist das Risiko eines Schlaganfalls. Der Blutdruck steigt morgens um diese Zeit durch die Melanienproduktion bei jedem menschen an, um den Körper auf den tag vorzubereiten und sozusagen wach zu machen. Solche Spitzen sollten vermieden werden. Eventuell Betablocker einsetzen. Gute Besserung und wartet nicht so lange mit der Abklärung. Wir sind nur Laien, max. med.Pflegepersonal. Ferndiagnosen sind nicht machbar.

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Hast du eine Hüftdysplasie? Genau diese Beschwerden können hervorgerufen werden. Unter www.jankla.de findest du Gleichgesinnte und kannst dich über alle Möglichkeiten informieren. Du bist zu jung zum Leiden.

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Ich kann den Beitrag von iIgrid nur bestätigen. Bin da auch registriert und die Hilfe ist top! Nur experimentieren bringt dich nicht weiter!

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Außerdem bildet sich ein Schmerzgedächtnis und das ist schwer zu überlisten. Wenn dein leidensdruck groß genug ist und deine Bewegungseinschränkungen stark genug sind, wirst du wohl auch von alleine gehen. Du musst dir nur bewusst machen, dass die Hüfte die eigentliche Baustelle ist und der Rest wahrscheinlich Folge der falschen Statik ist. ich kanns dir nur aus eigener Erfahrung schreiben. Gleiche Problematik gehabt, eine Weile ignoriert, dann eine Beckenumstellung. Jetzt schlimmer als vorher. mein rat: Fachklinik die sich mit dysplastischen Hüften auskennen. das ist super wichtig!

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Und genau an dieser Hüftdysplasie liegt es. Es sollte ein Becken-CT angefertig werden um zu sehen, ob die HD vollständig durch die Spreizhose korrigiert wurde. Oftmals ist das nicht so und es muss eine Beckenumstellung vorgenommen werden. Das ist im Kindesalter meist einfacher als bei einem Erwachsenen. In Dortmund giebt es eine Kinderorthopädie die sich damit federführend auskennt. Da würde ich sie vorstellen, bevor in den nächsten jahren Schmerzen, Schonhaltung und falsche Statik dazu kommen. Im Internet findest du reichlich Informationen. Das Forum "Jankla" berät und macht den Erfahrungsaustausch leichter. Viel Erfolg

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Welche OP hattest du denn? Und meinst du damit, dass die Schraube in die Gelenkpfanne ragt? das müsste dann nämlich tatsächlich erneut operiert werden, da die Schraubenspitze Schmerzen, Entzündungen und Abnutzung hervorruft.

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Mit 23 bist du ziemlich jung um eine künstliche Hüfte zu bekommen. Aber machbar ist auch das, da die Prothesentechnik immer besser wird. Eskommt immer auf deine beeinträchtigungen und Schmerzen an. Hast du keine, würde ich warten, da der prothesenwechsel im Moment nur 2x möglich ist. Kommt allerdings eine angeborene Dysplasie dazu, solltest du dich in einer Fachklinik vorstellen, die sich mit 3fach-Beckenumstellungen auskennen. Da dies die schwierigste orthopädische OP ist, kommt es auf viel Erfahrung an. Das problem bei HD ist einfach, dass der Druck im Gelenk nicht gleichmäßig verteilt wird und es dann zu verfrühten Abnutzungserscheinungen kommt. Ein Ct oder iene Rippstein-Aufnahme giebt Gewissheit.

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Du schreibst leider nicht, warum deine Mutter solche Schmerzen hat. Ich vermute mal es handelt sich um eine Arthrose und es steht ein künstliches Hüftgelenk ins Haus? Sollte noch eine Fehlstellung der Hüfte dazukommen wäre eine Beckenumstellung sinnvoll. Allerdings nur bis zu einem gewissen Alter. Wichtig ist das sie erst einmal mit Schmerzmitteln versorgt wird und es muss eine Abklärung her, ob es auch eine Entzündung im Gelenk giebt. Nur weil jemand Kassenpatient ist, bekommt er trotzdem eine angemessene Behandlung. Die TEP ist in einer Klinik die das oft macht ein Routineeingriff und man ist ziemlich schnell wieder fit. Gute Besserung

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Gilchrist-Verband würde ich sagen. Ziehst du an wie einen Rucksack und er erinnert dich daran die Schultern nach hinten zu nehmen.

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Kann es sein das du eine angeborene Hüftdysplasie hast? In dem Fall würde eine Beckenumstellungsoperation in einer guten fachklinik Abhilfe schaffen. Du solltest diese dringend abklären lassen, da sich die Gefahr der Arthrose deutlich steigert, bei einer HD. Ist das Gelenk schon zu stark geschädit, bleibt nur eine TEP. Leider bringen massagen, physiotherapie u.ä. nichts, da es sich um eine Fehlstellung der Hüftpfanne handelt.

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GOÄ: Gebührenordnung für Ärzte EBM: Einheitlicher Bewertungsmaßstab EBM Ziffern: http://www.praxisfit.de/group.php?do=discuss&group=&discussionid=48 Arbeitsunfall: ? Vorsorgeuntersuchungen: U1-U12 DMP:Disease-Management-Programm

Das hättest du über Googel aber ganz einfach selber finden können. Und eigentlich solltest du es auch wissen. DRG-Grouper gehört zur Ausbildung und die nötigen gesetzestexte auch.

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Nicht nur das Immunsystem ist bei alten Menschen geschwächt. Oft führen Pflegefehler zu einer Pneumonie. Im KH ist es schwieriger sich um die Trinkmenge der patienten zu kümmern.Dadurch erhalten patienten zu wenig Flüssigkeit, der Schleim in der Lunge verfestigt sich, Bakterien bilden sich und die Lungenentzündung ist da. Bei bettlägrigen Patienten muss oft die Lage gewechselt werden, auch das wird meist unzureichen gemacht und das Ergebnis ist neben einem dekubitus eben eine Pneumonie. Dazu kommt natürlich die Multi- Morbidität vieler alter Menschen, offene Fenster und Zugluft, Narkosekomplikationen (Aspiration von Erbrochenem nach Narkose),.....

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