Kusszene als Junge schreiben?

Es geht immer noch um meinen Roman der wahrscheinlich nie fertig wird lol. Da ich ein Junge bin habe ich unglaublich Probleme damit eine Kuss Szene zu schreiben, und das was ich jetzt geschrieben habe wirkt für irgendwie zu kurz und zu "plump". Hier erstmal der Ausschnitt:

Du bist echt gut darin Leute aufzumuntern, weißt du das?“, fragte er lachend.

„Das habe ich lange Jahre trainiert!“, gab sie zurück und lachte mit.

„Nein jetzt mal ernsthaft. Danke“, sprach er nun wieder ruhig.

Immer noch schauten sich die beiden in die Augen, und während sie nun beide schwiegen, wirkte es, als kommunizierten sie telepathisch. Als kommunizierten sie… Nur über ihre Blicke. Als wäre der Funken übergesprungen, und als würde es heftig zwischen ihnen knistern. Und während sie alles andere um sich herum ausblendeten, merkten sie nicht, dass sich ihre Lippen immer näherkamen. Und als die beiden sich fast küssten, machte ihnen in der letzten Sekunde etwas einen Strich durch die Rechnung. Peinlich berührt zog sie ihr Gesicht weg, und räusperte sich.

Zwischen den beiden soll es nur eine kurze Äußerliche Anziehung sein, und deswegen habe ich irgendwie damit Probleme. Sie kommen auch nicht zusammen, sondern haben nur "einen Moment" zusammen. Die Einleitung zum Kuss soll halt "surreal" wirken, bis die beiden wieder zu sich kommen, und den Kuss abbrechen, keine Ahnung ob ihr wisst was ich meine xD

Vielleicht kann mir mal jemand weiterhelfen. Danke im Voraus.

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Schreiben ist vor allem Handwerk. Tipp: Schau Dir einen Film mit einer Szene an, wie Du sie Dir für Deine Szene vorstellst und dann schreibst Du das, was Du siehst und Dir dabei vorstellst auf ein weißes Blatt Papier, lässt das über Nacht liegen und am nächsten Tag machst Du Deine Änderungen. Das funktioniert natürlich auch mit einem Foto, muss kein Film sein. Viel Erfolg und Hut ab!

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Ich denke, also bin ich, sagte Descartes (frz Philo). Erinnerungen sind Werkzeuge unseres Denkens, geben uns einen Halt, Orientierung und manchmal Sinn.

Vor der Geburt und nach dem Tod benötigen wir unseren Denkapparat nicht (mehr). Das Leben stellt uns Aufgaben, die wir lösen sollen. Ist das erledigt, verlassen wir unseren Kokon und flattern munter in die weite Welt hinaus. Woher ich das weiß? Ich weiß es nicht. Aber: Immer dann, wenn mir nicht 6000 Gedanken pro Tag durch den Kopf jagen, zB bei einem Spaziergang am Meer oder einer Bergwanderung oder einer nächtlichen Autofahrt mit guter Musik - fühle ich das.

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Wahre Liebe entsteht in uns durch uns. Nicht durch andere, Eltern mal ausgenommen. Und da wir oft sehr kritisch mit uns sind, kann nur wenig wahre Liebe (also nicht zu verwechseln mit Liebe zum Fußball, Band oä) entstehen. Sobald wir uns nehmen wie wir sind, werden wir sofort liebevoller. Das strahlt auf andere aus und fällt wieder auf uns zurück. Es ist ganz einfach.

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Hallo donnerma,

viel Bewegung, keinen Zucker, viel Gemüse und abends keine Kohlenhydrate reinschaufeln (Kartoffeln, Reis, Nudeln, Brot).

Lass alles beiseite, was in der Werbung auftaucht, dann purzeln die Pfunde! Das hat mir verdammt gut geholfen.

Diäten bringen nichts, weil dann das Muskelfett abgebaut wird, aber leider nicht der Bauch- und Hüftspeck. Im Gegenteil, der Hypothalamus im Gehirn merkt sich den Entzug von Fett während der Diät und legt das Fett danach wieder doppelt und dreifach als Reserve an (könnte ja die nächste Diät kommen, denkt sich das Gehirn).

Also: Wenn Du Dich viel an der frischen Luft bewegst (Muckibude ist nicht notwendig, auch kein Joggen, im Gegenteil schnelles Walken ist gesünder und macht schlank) und viel Gemüse futterst und Dich abends an weißes Fleisch, Eier, Quark und Joghurt hälst, bist Du in einigen Monaten deutlich leichter. Tipp: Sag nicht, „Ich darf kein xy“, sondern, „Ich möchte das und das jetzt essen“. Das macht die Umgewöhnung leichter, denn der Anfang ist immer das Schwierigste, hast Du den gepackt, ist die Hälfte des Weges geschafft. Viel Erfolg und vor allem Spaß!

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Moin moin,

tut mir leid zu hören, dass Du unglücklich bist. Vielleicht hilft Dir dieser Gedanke: Frag‘ Dich, was Du Deiner Partnerin in dieser schwierigen Zeit bieten kannst (nicht, was sie Dir bieten oder nicht bieten kann), also bsp.: Kannst Du mit der komplexen Borderline-Erkrankung nicht nur halbwegs umgehen, sondern Fürsorge, Geduld, Verzicht, Toleranz und Zuneigung aufbringen, ohne, dass Du dabei krank wirst. Falls nicht, suche Dir einen anderen Menschen, der besser zu Dir passt. Eine Beziehung ist dafür da, dass man sich gut tut, nicht das Gegenteil. Wünsche Dir viel Kraft und Erfolg.

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Das Leben ist ein Geschenk mit spielerischen Elementen - und wir können glauben, was wir möchten, und wenn es ganz und gar unglaublich ist, um so spannender und unterhaltsamer. Aliens mögen dazu gehören. In Form von Mikroorganismen mit Sicherheit. Alles eine Frage der Grundannahme und Definition. Der eine betrachtet faszinierend Ergebnisse der Quantenphysik (Stephen lässt grüßen), die andere spricht mit Gott im Gebet (Grüß‘ Gott). Wir wissen noch so wenig über die Tiefen der Meere und unser Oberstübchen über dem Hals, so dass ich vorschlage, zunächst das eigene Selbst und nicht die Aliens zu erkunden. Schwuppdiwupp fühlen wir, das Leben ist ein Kokon und als Schmetterling könnten wir es verlassen. Hin auch zu den Aliens, wo immer sie stecken mögen.

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