Ab wann spricht man von Depressionen? ich fühle mich seit langem oft sehr schlecht und in vielen Dingen im normalen Alltag sehe ich zu erst das Negative. Es wird nicht besser, sondern eher schlimmer. bin 20 und hab eig. alles was man braucht zum 'glücklich' sein und trotzdem stellt mich nichts zufrieden, wofür ich mich selbst echt manchmal hasse, weil ich das eig total zu schätzen weiß.
Ich bin total schnell überreizt und die kleinsten Sachen führen bei mir zu totalem Stress. Nun hatte ich in letzter Zeit mit den Typen sehr großes Pech und stehe insgesamt noch vor der Frage was/wo/wie studieren - wozu mir nicht mehr viel Zeit bleibt. Aber selbst wenn ich da etwas hätte bezweifle ich, ob ich damit glücklich wäre. Ich fühl mich oft einfach total leer und zum anderen denke ich so viel nach dass mein Kopf nahezu sprengt. Ich sehne mich nach Ruhe und die finde ich nicht einmal im Schlaf. Ich weiß nicht ob ich einfach nur Sklave des Systems oder meiner eigenen Gedanken bin. Ich war schon immer sehr nachdenklich u emotional, aber in letzter Zeit ist das echt kaum zu ertragen.
Kennt jemand sowas? Mir hilft es tierisch da zb mit meiner besten Freundin drüber zu sprechen, aber letztendlich kann sie mir auch nicht groß helfen meine Einstellung zu ändern - sie meinte gestern ich sollte vllt prof.Hilfe aufsuchen - und um ehrlich zu sein hab ich da auch schon drüber nachgedacht.. Hat jmd Tips u Tricks oder weiß was dagegen hilft?
Ich kann einfach nicht mehr und bin kräftemäßig am Ende.
LG