Ich bin biologisch weiblich, aber genderfluid und ein Tomboy.
Das hat sich auch schon in meiner frühen Kindheit gezeigt. Ich wollte nur jungssachen anziehen, und hab nur jungssachen gemacht. Auch in anfang der Pubertät war ich noch sehr männlich und fand mädchen doof und eklig.
Allerdings habe ich bei festlichkeiten immer mädchenklamotten getragen, weil ich nicht wollte das meine mutter irgendwie traurig ist. Heute weiss ich das sie es niemals gewesen wäre und das sie dachte das es mir wirklich gefällt.
Ich find es gut das du mit deinem sohn so gut umgehst und hinter ihm stehst. Ich würde nochmal mit ihm reden und ihn aber anziehen lassen was er möchte. Vielleicht beim nächsten Kinderarztbesuch die ärztin mal ansprechen, ob man ihm unterstützung vom Therapeuten geben lassen sollte, falls doch irgendwas in der schule mal vorfallen sollte. Würde ihn aber auch da bisschen einbeziehen und fragen ob er möchte das er mit einer netten Tante bisschen reden und spielen kann. Sollte er tatsächlich trans sein, hätte ihr kind gleich anfang der Pubertät wo sich schnell schamgefühle entwickeln unterstützung und vertraut ihr auch schon.
Aber solang sie ihr Kind unterstützen und lieben so wie es ist, wird es glücklich sein, egal ob als junge oder Mädchen.