Danke für eure Antworten. Ich habe es mit Wlan nicht so hinbekommen wie ich es wollte. (Alles auf den Bildschirm zu streamen) Also habe ich meinen Computer doch an den Fernseher geschlossen. Danke für eure Mühe.
Bei Lupus kann alles betroffen sein, die stärke der Medikation hängt meist von den Schädigungen ab. Mit anti-malariamitteln fängt man schon sehr früh an und meistens bei harmlosen Verläufen. Hierbei muss nicht zwingend ein Organ geschädigt worden sein. Behandelt wird ab dem Zeitpunkt an dem eine Lupusaktivität fest gestellt wird. Die Krankheit, selbst wenn sie nur kleine Anzeichen hat, ist dennoch schwer und voranschreitend. Muss auf jeden Fall behandelt werden. Bei stärkeren Fällen werden in der Regel Immunsuppressiva eingesetzt, Medikamente die normalerweise Organtransplantierten gegeben werden. Helfen diese nicht oder besteht eine sehr starke Krankheitsaktivität werden Chemotherapien eingesetzt. Zum Beispiel bei einer Nierenbeteiligung die so schwer ist das sie nach und nach versagt.
Allerdings können die einzelnen "Medikamentenstadien" durchaus übersprungen werden wenn man sie nicht verträgt oder sie nicht helfen. (Zum Beispiel: Man hat starke Nebenwirkungen gegen die Anti-Malariamittel, also geht es gleich über zu den Immunsuppressiva) Auch gibt es in jeder Medikamentengruppe weniger harte und härtere Medikamente. Sehr oft werden die einzelnen Therapien durch Kortison unterstützt. Es wird auch zur Überbrückung bis ein Medikament wirkt eingesetzt, denn bis die Wirkung eintritt können durchaus mehrere Monate vergehen. Doch egal welche man bekommt, sie sind alle sehr stark. Jeder Lupus kann tödlich sein, er kann jederzeit ausaten.
Wenn du mehr über die verschiedenen Medikamente wissen möchtest hilft dir das vielleicht:
https://www.lupusdiary.de/medizinisches/medikamente/
Hallo. Zuerst einmal, wenn du dir unsicher bist scheue dich nicht eine zweite Meinung einzuholen. Am besten immer einen Facharzt wie Rheumatologen oder Immunologen fragen.
Nach einem Kriterienkatalog der Fachorganisation der amerikanischen Rheumatologie „American College of Rheumatology“ besteht ein Verdacht auf SLE wenn 4 der folgenden 11 Symptome vorliegen:
-Schmetterlingserythem im Gesicht -Diskusähnliche Hautveränderungen, kreisrunde rote Hautflecken -Lichtempfindlichkeit (anhaltende Hautrötungen wie bei einer Sonnenallergie) -Wiederkehrende Geschwüre im Mund ohne sonstige Ursachen -Nicht anderweitig erklärbare Gelenkschwellungen Rippen- oder Brustfellentzündungen -Herzbeutelentzündungen -Nierenentzündungen ohne Infektion mit Eiweiß und Blut im Urin -Krampfanfälle oder Psychosen die nicht von einer Medikamenteneinnahme oder Stoffwechselstörung ausgelöst wurden -Unklare anhaltende Verminderung der roten oder weißen Blutkörperchen oder Blutplättchen -Eindeutige Antikörpertests: Anti-dsDNA-Antikörper, Anti-SmAntikörper, Antiphospholid-Syndrom. -Positive Antinukleare Antikörper (ANA) die nicht durch Medikamente oder andere Erkrankungen verursacht werden.(Quelle: https://www.lupusdiary.de/sle/)
Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen. Ansonsten gibt es noch sehr viele weitere rheumatische Erkrankungen oder harmlose Ursachen deiner Probleme. Ich drücke dir die Daumen.