DAS würde mich auch interessieren!!!
Was ist nun aus Deinem Zyklus geworden? Ich hätte ja auch mal angestrebt einen SST zu machen, das war mein erster Gedanke. Erzähl bitte!
bleibt mal sachlich, Leute... wie viele Tage hattest Du vorher am Stück Dienst? Wie viele Tage lagen zwischen der Änderung und dem We, an dem Du einspringen musstest? Der Dienstplan ist ein Nachweispflichtiges Dokument, und da darf nicht "rumgepfuscht" werden!!!! Punkt. Änderungen dürfen nur durch NACHTRAG eingeschrieben werden, UND, nachdem der Dienstplan offiziell bekannt gegeben wird, sprich ausgegeben, dürfen änderungen nur in Absprache mit den jeweiligen Mitarbeitern erfolgen. Zudem finde ich, hätte die PDL an das von Euch so beschriebene Einfühlungsvermögen apellieren sollen, und Mitarbeiter um Verständnis bitten, und DANN einzelne Personen ansprechen, wer für sie einspringen kann. Leider kann ich Deiner Frage nicht entnehmen, ob Du in einem Pflegedienst oder stationär arbeitest... denn: überall ist der Personalschlüssel sehr hoch, das würde bedeuten, das sie als examinierte auch eine examinierte als Ersatz haben müsste, im ambulanten Bereich, da sicher auch Behandlungspflegen auf der Tour sind, oder aber im stationären Bereich muss ausreichend PflegeFACHkräfte eingesetzt werden.... also vielleicht sogar gar nicht zulässig, diese Tauscherei....
Es gibt ja zweierlei Ausbildungen zur PDL, einmal "die große" (brauchbar für Altenheime, evtl. noch KH, alledings greifen große Unternehmen wie KH zunehmend und in Zukunft bald nur noch auf studierte Pflegemanager!) und die mit den Mindestanforderungen. Das wäre die "Kleine", und für ambulante Pflegedienste ausreichend. Die Kleine Ausbildung mit 470 Stunden kostet zwischen 2000 und 3000 €uro, je Anbieter, nicht nach Bundesland gestaffelt. Du kannst bei Weiterbildungsinstituten wie die BfW nachfragen, falls bei Dir in der Nähe, oder bei einem zuständigen Verband, beispielsweise dem bpa. Hier ein paar links: bpa.de oder dbfk.de , dpv.de Ruf dort an, frag ob die für Sachsen Anhalt zuständig sind (manche sind nur regional) und erkundige Dich nach angeschlossenen Weiterbildungsgesellschaften, denn wenn Du einen Pflegedienst eröffnest, musst Du Dich ja einerm dieser Verbände anschließen (das ist Pflicht).Und: Das Arbeitsamt fördert mit einem Bildungscheck die Ausbildung mit bis zu 500,- derzeit! Die Ausbildung ist je nach weiterbildungsunternehmen entweder komplett am Stück, also Hauptberuflich, oder neben der Arbeit zu absolvieren, es gibt Unternehmen, die bieten eine Woche Schule - eine Woche Arbeit, oder auch zwei bis drei Tage Schule in der Woche an
Was ist daraus geworden??? Interessiert mich ja doch, wie Du verfahren hast mit dem Pflegedienst.
4 bis 6 Wochen sollten es sein, wenn die Wundheilung komplikationslos ist. So wie sich das anhört, wurdest Du nicht so wirklich von Deinem Piercer aufgeklärt, wenn Du Dir unsicher bist den Schmuck zu wechseln, geh lieber (zu einem kompetenten) Piercer beim ersten mal wechseln, denn wenn Du das Loch nicht direkt wieder findest (die Zungenoberfläche besteht ja aus Papillen)kriegst Du es nicht wieder rein und dann war das Piercen umsonst. Lass es Dir von dem Piercer erklären. Das wechseln darf auch nichts kosten, sonsgt ist es ein schlechter Piercer!
Bin Wundmanager und habe auch 10 Jahre lang gepierct... Nach dem stechen blutet es, das ist normal. wie bei einer normalen wunde blutet es auch wieder, wenn die Kruste ab geht, egal ob durch knibbeln oder weil die Hose am Piercing reibt. (achte auf weite Hosen, nicht auf dem Piercing zunächst den Hosenbund!)Etwas blutet es oft nach, kein Problem. Octenisept ist ein gutes Wunddesinfektionsmittel, das solltest Du mind. 2-3x täglich anwenden, dabei vorsichtig das Piercing drehen und leicht nach oben und unten schieben, damit es nicht festwächst. auch dabei kann es leicht bluten. Achte darauf, das Du allgemeine Reibung über den Tag verhinderst, Anzeichen für schlechte Wundheilung wäre, wenn es stark anschwillt (etwas ist in den ersten Tagen normal) und die Banane (das Piercing) auf Spannung steht. Es darf auch nicht "suppen", wie der Volksmund sagt, dann entsteht eine Entzündung. Bitte keine Luftabschließenden Pflaster drauf, zum Schutz aber ein einfaches Pflaster, damit es in Ruhe heilen kann! Hoffe ich habe Dir helfen können. PS: ist die Banane von der Kruste schon "festgebacken" und lässt sich nur schwer drehen, nimm eine Kompresse (kein Taschentuch, die fusseln) und tränge diese mit Octenisept und lege sie ein paar Minuten auf die Kruste, davon weicht sie auf, dann kann Du die Banane besser drehen. Keine Gewalt anwenden, falls verkrustet!)
Prima! Freu mich, wenn ich helfen kann...
Natürlich. Überall wo Durchblutung ist, heilen Wunden. Gute Durchblutung ist sehr wichtig zur Wundheilung, die Nerven spielen dabei keine Rolle. Wichtig hierbei ist nur eine sehr gute und proffesionelle Wundbeobachtung, denn da der Patient keine Empfindungen hat, spürt er z.B. nicht die Entzündungezeichen (Rötung, Schmerz, Bewegungseinschränkung) daher immer ganz wichtig die kontinuierliche Beobachtung! Ohne Lähmung würd ein gesunder Mensch ja Schonhaltungen einnehmen, um Wunden zu schützen, dies kann der Patient nicht mit Lähmung...
Frage ausreichend beantwortet? ;-)
Bin Assessor für Wundheilung, und ich würde eher empfehlen, noch länger als Deine Ärztlin geraten hat zu warten, denn ich kann mir vorstellen, das Du nach "wie-lange-muss-ich-mindestens-warten" gefragt hast, und nicht, wie lange im Durchschnitt. ausserdem kommt es auf die individuelle Wunde an, anhand Deiner Beschreibung kann die Wunde dennoch ganz andere Kriterien bringen, nach denen man sich jetzt richten muss.. Hier zu fragen bringt DEINER wunde nicht viel... Aber prinzipiell: lieber ein paar Tage länger ohne Sport und dann gute Wundheilung, statt ewig ärger mit einer schlecht verheilten Wunde!!!
aaalso.... ich bin eine leitende Pflegefachkraft eines ambulanten Dienstes und kläre mal von der "anderen Seite"... GRUNDSÄTZLICH ist niemand verpflichtet, seinen Wohnungsschlüssel rein rechtlich herrauszugeben, das ergibt sich aus 'Unverletzlichkeit der Wohnung, Art. 13 GG'. Aber: Ein Pflegedienst, der die Verantwortung der Medikamentengabe vom Arzt bescheinigt bekommt (und das muss er gemacht haben, sonst kann der Pflegedienst die Anfahrten nicht mit der Krankenkasse abrechnen) steht in der Verpflichtung, diese ärztliche Anweisung auszuführen. ohne wenn und aber. (Ausnahmebeispiel: Du holst fürs WE die Mutter zu Dir nach Hause und übernimmst den Part der Medigabe) Hier die Situation: Patientin macht die Tür nicht auf. Die Patientin ist nicht Dement und kennt die Zeiten des Pflegedienstes, sollte also auch zuhause sein, wenn dieser kommt. Und trotzdem macht sie nicht auf. Als erstes wäre es, telefonisch die Patientin zu erreichen, falls sie nur die Hausklingel abgestellt hat. Klappt dies nicht, muss ein zuvor verantwortlicher Angehöriger bzw. Betreuer (telefonisch) verständigt werden, der notfalls auch vorbeikommen kann, und die Tür mit einem ihm zur Verfügung stehenden Schlüssel öffnen kann. Geht dies aus welchen Gründen auch immer nicht, (keine Verwandten, keine Betreuer, kein Nachbar der zur Not einen Ersatzschlüssel hat) dann MUSS der Pflegedienst handeln!!!! FAKT! Als letzte Lösung MUSS der Pflegedienst die Polizei verständigen, um sicher zu stellen, das der Patient nicht verletzt oder bereits tod in seiner Wohnung hilflos liegt, denn würde der Pflegedienst dies nicht tun, wäre es unterlassene Hilfeleistung! WENN ein Pflegedienst die Schlüssel eines Patienten erhält, dann ist er ohne Name, am besten mit einer Nummer versehen in einem abschließbaren Schlüsselkasten im Pflegedienst aufzuverwahren, und nur bei nötigem Gebrauch mitunehmen. Als Absprache kann gelten, das der Pflegedienst dennoch immer klingelt und den Schlüssel nur verwendet, wenn Gefahr in verzug ist. Diese regelung ist gängig.
Das ist die Vorgehensweise wie sie als Verfahrensanweisung in jedem Pflegedienst dokumentiert steht. Hier in diesem Fall scheint mir allerdings die "Kollegin" sehr penetrant und nicht in der Lage, Patientin und seine Angehörigen vernünftig aufzuklären, damit auch nachvollziehbar ist, warum sie den Schlüssel unbedingt will.
Pflegedienste sind Kundendienste. (hört sich nicht besonders menschlich an, schützt aber den Patienten) Wenn ich bei Karstadt keinen Pullover kaufen möchte, weil er mir nicht gefällt, geehe ich auch in eine Boutique. ;-)