JamesLuton
16.12.2015, 09:54
Muss eine Knochenmarkbiopsie schmerzhaft sein?

Mein jüngerer Bruder bekam mit 16 im Frühjahr 1998 Morbus Hodgkin und bei ihm wurde auch eine Knochenmarkbiopsie vorgenommen und er hat vor Schmerzen geschrien. Ist das immer so, oder macht man es heute anders? Wer hat Erfahrungen?

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Antwort
von lady187
16.12.2015, 11:06

Also eine Narkose finde ich( ich bin ausgebildete Gesundheits-und Krankenpflegerin)

Sollte man bei größeren Ops in Betracht ziehen 

heute und 1998 kann man nicht mehr vergleichen der Medizinische Standard hat sich weitgehends verändert 

daher muss man heutzutage nicht die Narkose als erst Lösung in Betracht ziehen

es gibt Dormikum(Sedativa) das verringert dein Schmerzbewusstsein du bekommst zwar unterschwellig mit was die Ärzte machen und bist ansprechbar aber so die schmerzrezeptoren sind zusätzlich ja lahmgelegt kann man sagen

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JamesLuton
16.12.2015, 09:54
Muss eine Knochenmarkbiopsie schmerzhaft sein?

Mein jüngerer Bruder bekam mit 16 im Frühjahr 1998 Morbus Hodgkin und bei ihm wurde auch eine Knochenmarkbiopsie vorgenommen und er hat vor Schmerzen geschrien. Ist das immer so, oder macht man es heute anders? Wer hat Erfahrungen?

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Antwort
von lady187
16.12.2015, 10:53

Ich habe auf der Onkologie gearbeitet

und eine KP kann schmerzhaft sein viele belassen es bei einer örtlichen Betäubung - es ist wohl auszuhalten aber viele wie es nunmal so ist hat jeder ein ganz anderes Schmerzempfinden

Man kann zusätzlich noch sich Sedativa geben lassen aber eine Narkose wäre für so einen Standard Eingriff eigentlich zu hoch ich persönlich habe noch keine Narkosegabe mitbekommen.

das Risiko wäre auch viel zu hoch.

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