Du willst ganz sicher nicht sterben, sondern nur ein anderes Leben! Dazu musst die Konstanten in deinen jetzigen Leben verrücken! D.h. du musst dir Hilfe organisieren um deine jetzige Situation abzuändern. Nur du kannst das! Gehe zum Psychologen und nimm seine/ihre Hilfe an. Aus dem Gespräch resultieren neue, frische Gedanken die einen Richtungswechsel auslösen können, sofern du den Gedanken Suizid damit verlierst. Auch wenn es dir schwer fällt, du benötigst externe Hilfe! Rappel dich auf, bitte!
Ich kann dir mal eine Antwort dazu geben. Meine junge Nachbarin hat sich im Januar umgebracht. Nachdem der erste Schock nach ein paar Tagen vorbei war, kam das große emotionale Loch in das nicht nur ich, sondern auch die Familie gefallen ist. Nach Gesprächen mit ihrem Partner und der Mutter weiss ich genau, wie hart sie Leiden. Die offenen Fragen erdrücken sie so dermaßen, das ihr Leben total anders geworden ist. Es gibt nur noch ein "vor der Tat" und ein "nach der Tat"! Es ist so schlimm auch für mich, obwohl ich nur der Nachbar war, auch mein Leben ist davon betroffen und die ewigen Fragen und Gedanken wird man nicht mehr los. Alle können die Tat so nicht akzeptieren und deshalb gibt es nie einen Frieden mit sich selbst. Ich kann nur raten, sich Hilfe zu holen und ALLES zu probieren, dass man den Gedanken Suizid verliert. Das ist zum Wohle aller...
Deine Frage ist schon etwas alt, aber ich möchte dir ein paar Antworten geben. Leider aus der Erfahrung als Hinterbliebener einer solchen Suizidfahrt! Meine Nachbarin hat sich so umgebracht. Mit Kleinwagen und 100km/h gegen einen Baum, jedoch noch angeschnallt. Sie war nicht sofort tot! Ich will es gleich abkürzen... diverse Knochenbrüche und Schnittwunden, Gehirnschwellung und Rückenmarksverletzung. Sie starb 2 Tage später, trotz Not-OP. Ersthelfer und Ärzte widerprechen sich leider was das Bewusstsein angeht, du weisst sicher was ich damit meine...
Gruß lp