Hallo und Guten Morgen,

ein GUTES Pflegeheim zu finden ist nicht unbedingt eine Sache des Preises. Nach meinen Erfahrungen kommt es auf die Größe an ( kleine sind ehr tendenziell "besser") als auch auf den Geist, der dort herrscht. Dazu ist es nötig, sich eine Weile auf das Heimleben einzulassen,vielleicht mal eine STunde dort sitzen bleibenoder ander Angehörige zu befragen. Andererseits kann man Berufsbetreuer, wie mich, die in der Region arbeiten, über die Qualität befragen. Sie sind über das jeweilige Vormundschaftgericht zu erfragen.

Nun gibt es aber leider! bei uns in Niedersachsen eine neue Verordnung, nach der nochmals von einer unabhängigen Krankenschwester beurteilt wird, ob eine Heimunterbingung überhaupt notwendig ist!!!??? Dazu den Grundsatz, daß man bei Zuzahlung durch das Sozialamt eine preiswerrtes Heim nehmen muß.

Das "preiswert" bezieht sich auf den Investitionskosztenzuschuß, der zur Anrechnung kommt vom Heim aus. Dieser Zuschuß wird nur bei "Investitionskosten", d.h. in der Regel Neuer Bausubstanz vom Heim ans Sozialamt in Rechnung gestellt, also höhere Heimpreise!

Einfach gesagt, eine alte Bausubstanz beim Heim gewährt auch niedrigerer Preise und damit evcentuell ehr die Zustimmung des Sozailamtes.

Zudem hier der Tip: Wenn jemand in eine Pflegeheim ziehen muß/soll, kann er sich dagegen aussprechen und erklären, daß er das nicht will. Somit ist die gesetzliche Vorraussetzung installiert, nach der das Sozaialamt die Kosten für einen ambulanten Pflegedienst zahlen muß. Ich hatte solch einen Fall vor ein paar Jahren, weiß aber nicht, ob das noch gilt,oder geändert worden ist. Eine häusliche Versorgung zu organisieren mit Profis und Helfern ist möglich!

Soweit , so gut. Der Übergang in eine Heim ist immer gruselig für alle Betreiligten,und... man kann auch wechseln, wennn es dort allzu scheußlich zugeht.

Viel Glück!

Annette

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