1. Hast du dann immer Chips und co zu Hause oder kaufst du diese extra für deinen "Ausrutscher"?

-> Falls ja: NICHT mehr zu Hause lagern. Auf einen gesunden Ersatz (Bananen, Quark, Haferflocken, Milchshake, Nüsse, Avocado-Brot, knackigen Salat) umsteigen.

->Softdrinks durch Saftschorlen ersetzen, wenn nicht komplett auf Mineralwasser umsteigen

-> ein bis zwei Tage in der Woche "Ausrutscher" erlauben. Zulassen. Am Besten in Gesellschaft, als korrektive Kontrollinstanz und; dann macht Essen auch Spaß!

Es ist auch wichtig, zu den Hauptmahlzeiten so viel zu essen, bis man wirklich satt ist, um eben Heißhunger zu vermeiden.

Wenn dein Nährstoffbedarf adäquat gedeckt ist, dann kannst du zumindest schon einmal physiche Ursachen für Heißhunger ausschließen.

Schließlich solltest du dich noch fragen, ob du Essen mit Emotionen in Verbindung bringst. Beruhigt dich Essen? Was fühlst du, wenn du zu den Chips greifst und nicht mehr aufhörst. Wie geht es dir vor der Heißhungerattacke, wie währenddessen und wie danach?

Es gibt sogenannte SORK- Schemata, die dazu dienen, das eigene (Ess-)verhalten zu analysieren und daran anknüpfend, zu verändern. Nach jeder Heißhungerattacke sollte man dieses Schema ausfüllen. Man denkt, das bringt nichts und kostet nur Zeit. Aber es bringt unglaublich viel.

Viel Erfolg!

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