Menschen haben ja jeden Tag eine andere Meinung. Außerdem sind sie von Inkonsequenz, Egoismus, Medien & Umfeld geprägt. Dritte Weltländer sind den meisten egal, die Kleidung die dort herkommt ist aber interessant. Demonstrationen sind unrelevant. Man kann ja als Einzelner eh nichts machen. Freundschaften sind gleichzusetzen mit Zweckgemeinschaften. Außerdem sind Freunde leicht austauschbar. Wenn jemand aus dem Raster fällt, wird dieser entweder ausgegrenzt oder wenn er sich geschickt anstellt manipuliert er die Menschen und bekommt (fast) alles, was er will.
Natürlich ist das alles pauschalisiert. Aber nehme ich die Welt evt. einfach zu ernst? Ist es wirklich richtig, Meinungen & Menschen einfach nicht ernst zu nehmen? Wenn ich es tue, gehe ich daran irgendwie kaputt. Außerdem sind tiefgründige & kritische Themen auch out.
Natürlich ist das eine subjektive Sicht mit Tunnelblick, aber mehr kann ich zurzeit nicht filtern. Man kann sich auf die wenigstens verlassen.. ich versteh's einfach nicht.
Ist es wirklich richtig, wenn einem alles egal ist? Wieso wollen die Leute nichts am Status quo ändern? Ist es überhaupt sinnvoll, ein guter Mensch zu sein? Zumindest in der westlichen Gesellschaft?
Wäre dankbar für Antworten
lg