Ich war auch mal für drei Monate in einer Tagesklinik wegen Depressionen und es wurden regelmäßig und ausnahmslos bei allen Patienten, die gerade da waren unerwartet und unangekündigt Blutkontrollen und Alkoholtest durchgeführt. Je nach dem, was für Absprachen bei Patienten mit Suchtproblemen vorher bestanden und wie der Test ausfiel, ging es direkt auf die Suchtstation oder sie flogen raus. Wenn jemand an seinem Suchtthema nicht arbeiten will, bringt der Aufenthalt dort nichts. Ich fand das damals auch hart, das mitzubekommen. weil ich die Leute ja auch kennen gelernt hatte und sie mir leid taten. Aber auf der anderen Seite ist ihnen damit auch nicht geholfen.

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