Hallo zusammen,
ich habe eine Freundin, die ich seit etwa zehn Monaten kenne (wir sind beide um die 20 rum). Schon relativ am Anfang unserer Freundschaft habe ich langsam wachsende Gefühle für sie entwickelt. Wir haben viel zusammen unternommen und auch voll die Couplesachen gemacht.
Nach etwa sechs Monaten habe ich sie gefragt, ob sie sich mehr vorstellen könnte. Sie hat mich jedoch abgewiesen und gesagt, dass sie momentan nicht auf der Suche nach einer Beziehung ist und ihre Ungebundenheit genießt. Sie sagte aber immer das Sie unsere Freundschaft so aber liebt.
Natürlich war ich dadurch ziemlich aus der Bahngeworfen, wir einigten uns darauf, den Kontakt abzubrechen (sind dabei aber gut auseinander gegangen was uns beiden Wichtig). Zur Einordnung, wir haben immer eine offene und ehrliche Kommunikation gepflegt. Egal, wer gerade mit einem Problem zu kämpfen hatte, wir haben uns gegenseitig zugehört und unterstützt. Ich schätze diese vertrauensvolle Basis in unserer Freundschaft sehr, was wir beide auch immer wieder zum Ausdruck gebracht haben, dass uns das Wichtig ist.
Für etwa drei Monate hatten wir keinen Kontakt. In dieser Zeit konnte ich sie gut überwinden und traf mich mit einem anderen Mädchen, was allerdings nicht funktionierte.
Vor etwa einem Monat schrieb sie mich dann wieder an und meinte, sie vermisse unsere Treffen und würde sich freuen, mich wiederzusehen. Ich habe mich natürlich gefreut, ich war so weit über sie hinweggekommen und konnte gut weibliche Freundschaft gebrauchen.
Leider macht einem das Leben ein Strich durch die Rechnung. Wir haben wieder viel zusammen unternommen und ich – der Holzkopf – entwickle erneut Gefühle für sie. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich mag sie als Mensch sehr und es tut mir weh, wenn ich sie nicht mehr sehen sollte, aber ich möchte mich auch selbst nicht verletzen. Kann mir irgendwer einen Rat geben, was ich machen soll.
