Du kannst gehen wo auch immer dich deine Beine Tragen. Das mit der Wohnung ist dir mehr als einmal beantwortet worden. Bleibt aber noch das Wichtigste zu Regeln, nämlich den Aufenthalt eueres Kindes. Bisher war der Lebensmittelpunkt eueres Kindes in der gemeinsamen Wohnung. Jetzt reißt du das Kind (wie alt ist das Kind überhaupt?) aus seiner Umgebung als wäre es eine Sache oder noch weniger Wert. Offensichtlich hast du dir darüber noch keine Gedanken gemacht. Was auch immer dich weg zieht aus der bisherigen Situation, denke an das Kind und was du dem Kind antust. Du kannst auch nicht so einfach mit dem Kind wegziehn (ist es weit von der bisherigen und gewohnten Umgebung ?). Bei gemeinsamen Sorgerecht kann dein Ex dir da gehörig ein Strich durch die Rechnung machen. Wenn er nicht möchte, dass euer Kind weg zieht, dann kann er einen Antrag auf ABR - Aufenthalt-Bestimmungs-Recht - stellen bei Familiengericht stellen. Dort wird dann entschieden wo das Kind wohnen wird.

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Mich liebt niemand auf dieser Welt. Was kann ich tun, um den Schmerz zu ertragen?

Hallo liebe Community,

Ich muss mal was loswerden und brauche Rat.

Zu meiner Person: Ich bin 15 Jahre alt und weiblich.

Nun zu meinem Problem...ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Also erst einmal: Meine Eltern sind psychisch Krank und konnten sich nie richtig um mich kümmern. Mein Vater hat mich Jahre lang geschlagen (bis ich stärker als er wurde). Als ich 10 war, sagte er mal, dass ich nie hätte geboren werden sollen und das seine Heirat und meine Existenz ein großer Fehler war. Damals war ich gekränkt...ich hätte nie gedacht, dass er wirklich recht hatte - bis vor ca. einem Jahr. Die Streitigkeiten mit meinen Eltern sind zu einem offenen Krieg geworden. Meine Mutter ist nicht ansprechbar und lebt in ihrer eigenen Welt. Ich habe angefangen, meine Eltern wirklich zu hassen. Und das meine ich auch so. Ich habe mich von ihnen komplett gelöst und betäube mich mit Schlafmitteln. Ich halte das Leben nicht mehr aus! Vor 3 Jahren hatte ich einen Selbstmordversuch unternommen. Es hat nicht geklappt. Danach habe ich mir vorgenommen dem Leben "eine Chance zu geben". Ich möchte Leben aber ich weiß nicht wie. Ich bin stark Übergewichtig und nach der Meinung anderer hässlich. Zugegeben: Meiner Meinung nach auch aber daran kann ich nichts ändern. Aber mich akzeptiert kein Mensch und ich habe KEINEN EINZIGEN Freund. Niemand mag mich. Meine Eltern lieben mich nicht (was mir mittlerweile egal ist) und ich liebe sie nicht. Aber auch ich habe verlernt wie man liebt. Bei meinen Eltern will ich es nicht versuchen, denn sie werden sich nie ändern - selbst wenn ich ihnen alles vergebe. Nur gibt mir niemand eine Chance. Ich werde immer nur verspottet und die Einsamkeit macht mich ganz krank. Jeden Tag bete ich zu Gott, dass er mir Hilft oder mein Leben endlich beendet. Aber nie geschieht etwas. Soll ich wirklich mein Leben in Einsamkeit verbringen? Ich habe jede Hoffnung verloren...

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Liebes Child,

Deine Geshichte ist so traurig und ich fühle mich so machtlos. Ich würde Dir gerne helfen aber ich fürchte ich weiß nicht einmal wie. Ich kann nicht einmal richtig nachvollziehen wie es Dir geht, weil ich nicht in Deinen Schuhen stecke und weil ich meistens an der Sonnenseite des Lebens stehe. Und wenn das mal auch anders ist, dann trage ich ganz tief in mir eine unzerstörbare Hoffnung, dass es wieder anders wird. Ich kenne aber auch Traurigkeit. Die gehört dazu wie der Regen zum Sonnenschein. Ich bin mir auch ganz sicher, dass auch Du eine tief vergrabene Hoffnung in Dir trägst, die Du aber sehr vergraben hast. Laß sie raus !. Wenn ich wüßte in welcher Stadt Du wohnst, dann würde ich mich dort umschauen und Dir ein paar Tipps geben. Da gibt es bestimmt jemanden der Dich zähmen möchte, wie der Fuchs den kleinen Prinz. Unter Tausenden von Menschen kannst Du für jemand einzigartig werden, wenn Du nur willst. Vielleicht kannst Du die Stadt in der Du wohnst nennen ?. Hier gibt es soviele Menschen, die Dir helfen wollen, enttäusche sie nicht. Sehr viele tuen das hier ohne eigennutz. Gib uns ein Zeichen wie man Dir helfen kann und ich bin mir sicher, dann wird Dir bestimmt geholfen. Ließ bitte die wunderschöne Geschichte von der Traurigkeit und gib uns Foranern ein Zeichen bitte.

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Vielen Dank für Euere Antworten bisher. Die Idee mit dem Keller unter der Garage finde ich super, darauf bin ich ja noch nicht gekommen. Das ist ja eine symphatische Lösung und kann später, nach Kassenlage, verwirklicht werden. Es geht ja haupsächlich darum einen Keller als Heizungs- und Wäscheraum zu haben. Da würde ein Keller unter der Garage ausreichen. Nun stellt sich für mich die nächste Frage mit der Bitte um Antworten:

Frage: Wenn ich den alten Keller abreiße und darauf ein Haus ohne Keller bauen würde, wie lange und vorallem wie müßte die Baugruppe des alten Kellers verdichtet werden damit dort auf der gleichen Stelle ein Haus gebaut werden könnte ?. Kann man den alten Keller abreißen, das Loch mit dem Bauschutt zuschütten, verdichten und unmittelbar danach darauf bauen ?. Kann man das so machen, dass sich der Schutt/Boden nicht nach ein paar Jahren senkt und das Haus Risse bekommt ?.

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