Du kannst gehen wo auch immer dich deine Beine Tragen. Das mit der Wohnung ist dir mehr als einmal beantwortet worden. Bleibt aber noch das Wichtigste zu Regeln, nämlich den Aufenthalt eueres Kindes. Bisher war der Lebensmittelpunkt eueres Kindes in der gemeinsamen Wohnung. Jetzt reißt du das Kind (wie alt ist das Kind überhaupt?) aus seiner Umgebung als wäre es eine Sache oder noch weniger Wert. Offensichtlich hast du dir darüber noch keine Gedanken gemacht. Was auch immer dich weg zieht aus der bisherigen Situation, denke an das Kind und was du dem Kind antust. Du kannst auch nicht so einfach mit dem Kind wegziehn (ist es weit von der bisherigen und gewohnten Umgebung ?). Bei gemeinsamen Sorgerecht kann dein Ex dir da gehörig ein Strich durch die Rechnung machen. Wenn er nicht möchte, dass euer Kind weg zieht, dann kann er einen Antrag auf ABR - Aufenthalt-Bestimmungs-Recht - stellen bei Familiengericht stellen. Dort wird dann entschieden wo das Kind wohnen wird.
Liebes Child,
Deine Geshichte ist so traurig und ich fühle mich so machtlos. Ich würde Dir gerne helfen aber ich fürchte ich weiß nicht einmal wie. Ich kann nicht einmal richtig nachvollziehen wie es Dir geht, weil ich nicht in Deinen Schuhen stecke und weil ich meistens an der Sonnenseite des Lebens stehe. Und wenn das mal auch anders ist, dann trage ich ganz tief in mir eine unzerstörbare Hoffnung, dass es wieder anders wird. Ich kenne aber auch Traurigkeit. Die gehört dazu wie der Regen zum Sonnenschein. Ich bin mir auch ganz sicher, dass auch Du eine tief vergrabene Hoffnung in Dir trägst, die Du aber sehr vergraben hast. Laß sie raus !. Wenn ich wüßte in welcher Stadt Du wohnst, dann würde ich mich dort umschauen und Dir ein paar Tipps geben. Da gibt es bestimmt jemanden der Dich zähmen möchte, wie der Fuchs den kleinen Prinz. Unter Tausenden von Menschen kannst Du für jemand einzigartig werden, wenn Du nur willst. Vielleicht kannst Du die Stadt in der Du wohnst nennen ?. Hier gibt es soviele Menschen, die Dir helfen wollen, enttäusche sie nicht. Sehr viele tuen das hier ohne eigennutz. Gib uns ein Zeichen wie man Dir helfen kann und ich bin mir sicher, dann wird Dir bestimmt geholfen. Ließ bitte die wunderschöne Geschichte von der Traurigkeit und gib uns Foranern ein Zeichen bitte.
Vielen Dank für Euere Antworten bisher. Die Idee mit dem Keller unter der Garage finde ich super, darauf bin ich ja noch nicht gekommen. Das ist ja eine symphatische Lösung und kann später, nach Kassenlage, verwirklicht werden. Es geht ja haupsächlich darum einen Keller als Heizungs- und Wäscheraum zu haben. Da würde ein Keller unter der Garage ausreichen. Nun stellt sich für mich die nächste Frage mit der Bitte um Antworten:
Frage: Wenn ich den alten Keller abreiße und darauf ein Haus ohne Keller bauen würde, wie lange und vorallem wie müßte die Baugruppe des alten Kellers verdichtet werden damit dort auf der gleichen Stelle ein Haus gebaut werden könnte ?. Kann man den alten Keller abreißen, das Loch mit dem Bauschutt zuschütten, verdichten und unmittelbar danach darauf bauen ?. Kann man das so machen, dass sich der Schutt/Boden nicht nach ein paar Jahren senkt und das Haus Risse bekommt ?.