Gerichtlichen Mahnbescheid nach modifizierter Erlassungserklärung erhalten, wie verhalte ich mich am besten?

Hallo Zusammen,

Wir haben im Jahr 2014 eine Abmahnung wegen Filesharings erhalten. (Das es Doof war ist mir klar, hinterher ist man immer schlauer). Wir haben einen Anwalt beauftragt, der eine modifizierte Unterlassungserklärung abgegeben hat. Seither war funkstille. Nun, knappe 2 Jahre später erhalte ich Post vom Amtsgericht Wedding. Die Anwälte .rka fordern ingesamt 2323,35 Euro von mir für das Spiel Dead Island.

Das setzt sich wie folgt zusammen: Hauptforderung 984,60 Euro Anwaltskosten i.h.v. 900,00 Euro Gerichtskosten - Gebühr 44,50 Rechtsanwalt/Rechtsbeistandskosten Gebühr 150,00 Euro Auslagen 20,00 Euro

Soweit, so schlimm.

Nun ist ja ein Widerrufsformular für das Gericht mit beigelegt. Man kann der Forderung Ganz bzw. Teilweise widersprechen.

Das ganze ist so: Die Abmahnung geht gegen meinen Vater, dem Anschlussinhaber. Dieser wird auch im Mahnverfahren erwähnt. Da der Feind bestimmt mitliest sage ich es so: Zu diesem Zeitpunkt hatten 3 Personen Zugriff auf das Internet, welche dieses Spiel heruntergeladen haben könnten.

Wie verhalte ich mich am besten?

Widerspreche ich und warte ab? Beauftrage ich einen Anwalt und lasse es drauf ankommen?

Wann verjährt es? Normalerweise ja nach 3 jahren, ich meine gehört zu haben diese Frist beginnt nach Kenntnis des Anschlussinhabers. Auf dem Mahnbescheid ist nur der 16.01.14 ersichtlich.

Hatte soetwas noch nie.

Belehrungen brauche ich bitte nicht, sondern nur ernstgemeinte Hilfestellungen, da das Gebiet komplett Neuland für mich ist.

Danke für Antworten im vorraus,

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Und? Das gleiche habe ich auch seit gestern! Was hast du getan? Also wie gehst du vor?

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