Danke! Ich finde es schon sinnvoll, so etwas zu hinterfragen. Zum einen hatte ich gehofft, dass hinter diesem Buchstaben irgendeine sinnvolle Überlegung steckt, die es für Schüler leichter macht, sich das Konzept von Dichte vorzustellen oder zu merken. Jetzt scheint es ja so zu sein, dass das Rho verwendet wurde, weil es noch nicht anderweitig vergeben wurde. Da hätte ich der Physik etwas mehr System und Tiefgang zugetraut.

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Neben allem, was bisher schon gesagt wurde: Stillen ist nicht nur das Beste für das Kind, sondern auch für die Mutter, also es gibt auch ganz egoistische Gründe dafür. Abgesehen von dem Geld, das man spart, erspart man sich nachts lästiges Aufstehen und Anrühren von Kunstmilch. Durch Stillen bekommt man viel schneller sein Normalgewicht wieder zurück. Die meisten (es gibt immer Ausnahmen!) Frauen, die nach der Geburt nicht wieder ihr Normalgewicht zurück erlangen, haben nie oder nur kurz gestillt. Und auch für das Kind beugt Stillen späteres Übergewicht vor. An der Brust kann es einfach aufhören, wenn es satt ist, und wird nicht von Mama gemästet und gedrängt, auch noch den Rest des Fläschchens leer zu trinken. Wer kann sich mit 14 schon vorstellen zu stillen? Warte einfach ab, bis zu da hineinwächst.

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Nach statistischen Untersuchungen steigt die Intelligenz eines Kindes mit der Stilldauer, was wohl nicht nur an den Wirkstoffen in der Muttermilch liegt, die sich mit der Dauer des Stillens dem Alter des Kindes anpassen und z. B. auch Infekte vermeiden helfen, sondern auch daran, dass Mütter mit höherem Bildungsstand statistisch auch länger stillen. So, wie du schreibst, beobachtest du das Ganze ja nur von außen und bis von vorn herein negativ gegen das Stillen eingestellt. Ich kann dir versichern, dass kein Kind, das nicht möchte, stillt. Dass deine Bekannte ihr Kind zwickt, damit es zum Trost an die Brust möchte, kann ich mir bei einer verantwortungsvollen Mutter (und das scheint sie ja ohne Zweifel zu sein, sonst hätte sie nicht so lange gestillt) nicht vorstellen. Interpretierst du da vielleicht deine negative Voreingenommenheit mit hinein, weil du bisher einfach noch nicht länger gestillten Kindern begegnet bist? Wenn es dir peinlich ist, dass sie öffentlich stillt, was doch etwas ganz Natürliches ist, ist das eher dein Problem. Ich finde es viel peinlicher, mit ansehen zu müssen, wie bereits übergewichtige Babies mit der Flasche gemästet werden oder mit dem Schnuller ruhig gestellt werden. Vielleicht spricht das Kind zu Hause in vertrauter Umgebung auch viel besser und mehr, als du als außenstehende Bekannte es wahrnimmst. Mein Sohn war gegenüber nicht vertrauten Personen oft einfach schüchtern und hat auch nicht das gezeigt, was er eigentlich konnte. Übrigens wird durch das Stillen auch das Selbstbewusstsein und die soziale Kontaktfähigkeit gefördert, da die Kinder sich so emotionale Rückversicherung holen können. Übrigens möchte ich noch ergänzen: Die WHO Stillempfehlung wird nicht nur bis zum Alter von 2 Jahren ausgesprochen, sondern darüber hinaus, "solange Mutter und Kind es möchten".

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Hallo chefpartie, wie du richtig schreibst, hat das Reich Gottes zur Zeit Jesu begonnen, z. B. mit seiner Verkündigung und Krankenheilungen. Gleichzeitig heißt das auch, dass wir noch auf seine Vollendung warten, wenn eine neue, bessere Welt entstehen wird (am Tag des Jüngsten Gerichts).

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