Hey, vielen Dank erstmal für eure Antworten. Ich kann es selbst schlecht einschätzen, ob es wirklich nur eine Phase ist oder ich ein richtiges Problem hab. Ich glaube ich schreibe noch etwas zu meiner momentanen Situation. Ich lebe in einer der 3 größten Städte Deutschlads und Studiere nun seit einem Jahr hier. Ich habe im März mit meiner Freundin Schluss gemacht, die darauf hin wieder zu ihren Eltern gezogen ist. Einerseits weiß ich vom Kopf her, dass es mit ihr nicht klappt und auch keinen Sinn macht. Jedoch habe ich so eine Art Besitzgedanken. Wenn ich mir vorstelle, dass sie jetzt bald wieder mit jemand andern schläft, treibt mich das in den Wahnsinn. Ich habe schon oft mit solchen Gedanken Schlaflose Nächte verbracht. Ein weitere Faktor ist, dass ich mich in der letzten Zeit sehr allein fühle. Das kommt natürlich auch durch die letzte Prüfungsphase, aber ich habe das Gefühl, dass ich auch momentan niemanden habe, der sich ernsthaft meine Probleme anhören würde. Ich habe zwar ein gutes Elternhaus, jedoch möchte ich sie mit so etwas nicht unnötig belasten. Wenn ich meinen Text jetzt selbst lese hört es sich alles so banal an. Aber ich verstehe nicht, warum ich fast jeden Abend im Bett sitze und über alles nachdenke und in Tränen ausbreche. Auch der Gedanke, dass wenn ich an der Ampel stehe und einen Bus kommen sehe fast immer denke, "Jetzt einen schritt, dann ist das alles vorbei". Was ich glaube ich auch noch vergessen habe ist meine extreme Versagensangst im Studium meinen Freunen gegenüber und besonders meinen Eltern. ich bin zwar erst 21, aber ich denke immer, das ist eine Chance und sonst wars das........
Antwort