Dein Problem ist keine innere Leere, sondern eine innere Überfülltheit! Auf deinen Körper wirken täglich viele zum Teil auch unbemerkte Lasten. Diese können in der Pubertät verstärkt auftreten, da man sich in dieser Zeit in einer Art Selbstfindung befindet und man auch einen gewissen Zwang hat, sich selbst als etwas darzustellen. Diesen Wunsch etwas darzustellen entfremdet dich von dir selbst, da man sich an anderen orientiert. Man schätzt sich selbst als etwas weniger hoch gestelltes ein. Somit zerreist man den Geist in zwei Hälften und du verlierst deine innere Orientierung. Hier mein Tipp, wie du dieses elende Gefühl los wirst: Lasse dich nicht von anderen Menschen beeindrucken. Es gibt immer Leute, welche besser sind als man selbst (bezüglich gewisser Dinge), doch wenn man den Fähigkeiten anderer nacheifert (und das macht eigentlich jeder Mensch - auch unbewusst), verliert man den Selbsthalt und die innere Orientierung. Beschäftige dich mit deiner eigenen Persönlichkeit und schätze deine Stärken ein und wenn du Schwächen erkennst, mach dir keinen Druck. Andere Menschen sind nichts besseres - sag dir das immer wieder. Mache Sport und meditiere - das bringt dich deinem Körper näher (und bitte keinen Wettkampfsport - eher wie Joggen oder Muskeltraining) und macht dich selbstbewusster. Versuche auch dich einmal völligem Nichtstun hinzugeben. Denke an wirklich nichts, während du allein in einem stillen Raum oder besser in einem Wald sitzt. Wenn du an etwas denkst, unterbrich es sofort. Mache das mindestens 1x aller zwei Tage. Somit kann man alle Sorgen und plagenden Gedanken los werden und innere Unbeschwertheit erreichen. Als letztes kann ich dir nur empfehlen, dich gesund zu ernähren und keinen Hass auf andere Menschen zu haben - egal was sie getan haben (auch wenn sie dir die Arme abhacken). Das ist alles, was ich dir raten kann und ich hoffe dir helfen zu können.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.