Hallo zusammen,

in dem Dreifamilienhaus, in dem ich wohne, befindet sich im Kellergeschoß der Heizungsraum. Dort steht die Heizungsanlage (Öl) und es wird auch Wäsche dort aufgehängt (ich weiß, dass man dies nicht soll, aber es gibt leider keine andere Möglichkeit). Bisher war das Fenster dieses Raumes immer gekippt - was ich auch richtig finde, wegen der feuchten Luft, die von der Wäsche stammt und den CO2-Abgasen der Heizung bzw. für die Sauerstoff-Zufuhr für die Heizung.

Nun hat meine Nachbarin plötzlich entschieden, das Fenster in der kalten Jahreszeit permanant fest verschlossen zu halten. Die Wäsche trockne angeblich besser so. Ich finde diese Idee völlig absurd. Wenn man derzeit den Raum betritt, schlägt einem dicke, nasse Luft entgegen, in der die Wäsche keinesfalls besser trocknet. Ganz zu schweigen von den möglichen Auswirkungen auf die Heizung. Es entsteht ja auch CO2 dort, oder?

Es gibt zwar eine kleine Öffnung in der Wand zum Waschraum hin, aber diese ist meiner Meinung nach für die benötigte Be- und Entlüftung nicht ausreichend.

Was ist richtig? Ich bin ziemlich unglücklich mit der momentanen Situation, weil ich keine andere Wäsche-Aufhäng-Möglichkeit habe. Meine Nachbarin bleibt stur bei Ihrer Meinung und nimmt auf ihre Mitmieter keine Rücksicht.

Danke und viele Grüße, Kery