Hey, also ich muss im Unterricht eine Geschichte schreiben, welche kein Happy End hat. Es soll nur was kurzes sein und ich weiß net ob's so gut ist!
Könntet ihr mir antworten was ihr verbessern würdet?!
Und bitte ehrlich antworten :)
Supi Danke!! (könnte etwas länger sein, aber ich hoffe ihr lest es trotzdem zu Ende:))
Manche Menschen verstehen nicht, warum man innerlich zerbricht wenn man jemanden verliert den man mehr liebt als man sich selbst. Sie wollen dass man weiter macht, ihn vergisst und so tut als hätte es ihn nie gegeben. Ich hatte es auch nie verstanden, doch hier oben, weit über dem Meeresspiegel, beginne ich zu begreifen. Nichts wird mehr sein wie früher. Alles löst sich auf, zerfällt in kleine Stücke und treibt über den Ozean, fort von mir. Alles was wir miteinander erlebt haben, selbst sein Lachen gehörte von nun der Vergangenheit an. Die Art wie er mir sagte dass er mich liebte und mich manchmal stundelang in den Armen hielt, nur um mir nahe zu sein. Bilder rasen vor meinem inneren Auge und ich versuche einen klaren Gedanken zufassen. Ich schließe die Augen, versuche sie zu verdrängen. Doch sie stürzten immer wieder auf mich ein. Ich halte die Luft an, kann den Schmerz einfach nicht Besitz von mir ergreifen lassen. Ich muss stark sein, darf den Kampf nicht verlieren. Es war einfach zu viel… wie ich vor seinem erschlaffenden Körper knie und zusehe wie er stirbt. Ihn einfach nur ansehe und mich im Inneren dafür schäme…das ich nicht weine. Ich hatte ihn geliebt, und liebte ihn noch immer, also warum…Wieso konnte nicht ich an seiner Stelle sterben? Was hatte er falsch gemacht? Der Gedanke droht mich zu ersticken. Meine Augen füllen sich mit Tränen und laufen über meine hohlen Wangen. Ein Schluchzen stiehlt sich aus meiner Kehle und verliert sich im tosen des Windes. Meine Lippen begannen zu beben und ich stieß einen stummen Schrei aus. Alles kommt zum Vorschein, umringt mich. Mein Schluchzen wird immer lauter und ich halte es nicht mehr aus. Ich ertrage das Weinen nicht mehr und halte mir die Ohren zu. Aber es lässt sich nicht ausblenden und ich gebe mich geschlagen. Kalter Wind fährt mir unnachgiebig unter meine vom Regen nasse Kleidung und ich schwanke nach vorn. Meine Knie knicken durch, ich verliere den Halt und falle. Es ist zu spät, zu spät um sich noch an den letzen Rest meines Lebens zu klammern. Leere breitet sich um mich aus und trägt mich nach unten. Umgeben von Stille. Der Tod hat mich fest im Griff und ich beginne zu vergessen. Langsam öffne ich die Augen und blicke den spitzen, steinigen Felsen im Wasser unter mir entgegen. Ein Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen. Er war von mir gegangen und nun würde ich ihm folgen.